Die Erforschung von Übergängen hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen internationalen Forschungsfeld entwickelt. In diesem Kontext erfahren die institutionellen Übergänge (z.B. zwischen Elementar- und Primarbereich) bisher eine weitaus größere Beachtung als der große komplexe Zusammenhang, der letztlich alle unterschiedlichen Übergangsphänomene kennzeichnet. Dieser Blick auf das Ganze setzt voraus, Übergänge als neue Leitidee für Bildungsteilhabe und Lehrerbildung zu postulieren. Für eine theoriebasierte und zugleich anwendungsorientierte Reflexion der Phänomene und Verschränkungen, von denen Übergangssituationen grundsätzlich geprägt sind, will dieser Band sensibilisieren. Darüber hinaus werden pädagogisch und didaktisch fundierte Anregungen zur Übergangsgestaltung vorgestellt.
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