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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts- und Verbrauchsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang von einer Kindertagesstätte (Kita) in die Grundschule ist in den vergangen Jahren zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Infolge von PISA kam es zur Aufwertung des informellen und nonformalen Bildungsbegriffs. Auch der Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen ist verstärkt in den Fokus geraten und somit der Blick…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts- und Verbrauchsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang von einer Kindertagesstätte (Kita) in die Grundschule ist in den vergangen Jahren zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Infolge von PISA kam es zur Aufwertung des informellen und nonformalen Bildungsbegriffs. Auch der Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen ist verstärkt in den Fokus geraten und somit der Blick auf das vorschulische Lernen. Beim Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule hat das Kind Anpassungsleistungen zu erbringen, nicht nur emotionaler Art. Auch der Aufbau neuer Kompetenzen, Beziehungen und Rollenerwartungen und Veränderungen im Tagesablauf kommen hinzu. Brüche bei diesen Übergängen können gravierende Folgen in der weiteren Biographie haben. Somit gilt es hier vermehrt passgenaue Unterstützung zu leisten. Bildungspolitisch wird eine verbindliche Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Schulen befürwortet. Dies soll eine strukturelle, inhaltliche und curriculare Anschlussfähigkeit erleichtern. Grundlage hierzu ist der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan. Lernen findet immer und überall statt. Es gibt neben Kitas, Schulen und Familien eine Vielzahl unterschiedlicher Bildungsorte und -gelegenheiten (vgl. Olk, Hummel 2009, S.4). Dennoch reicht es nicht aus, nur die primären Akteure mit einzubeziehen. Hier setzt ein kommunales Bildungssystem an, das sich zum Ziel macht, ein erweitertes Netzwerk des gesamten sozialen Umfelds in der Kommune einzurichten, das andere Bildungsorte wie Vereine und auch andere Bildungsakteure wie z. B. Ärzte einbezieht, so dass alle am Bildungsprozess des Kindes beteiligten Personen einbezogen werden.
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