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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewebe des Bewegungsapparates brauchen zur ihrer Erhaltung eine Beanspruchung entsprechend ihrer spezifischen Funktion. Sport ist in unserer bewegungsarmen Zeit für viele Menschen oft die einzige nennenswerte körperliche Betätigung. Bei dieser sportlichen Belastung wirken auf den Bewegungsapparat Kräfte unterschiedlicher Art und Größe ein. Exogen vor allen Dingen durch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewebe des Bewegungsapparates brauchen zur ihrer Erhaltung eine Beanspruchung entsprechend ihrer spezifischen Funktion. Sport ist in unserer bewegungsarmen Zeit für viele Menschen oft die einzige nennenswerte körperliche Betätigung. Bei dieser sportlichen Belastung wirken auf den Bewegungsapparat Kräfte unterschiedlicher Art und Größe ein. Exogen vor allen Dingen durch die Schwerkraft mit ihren unterschiedlichen Effekten, aber auch z.B. durch Gegner oder Sportgerät. Endogen spielen die von der Muskulatur selbst entwickelten Kräfte die Hauptrolle. Im wesentlichen wirken diese alle als Druck-, Zug-, Biege- und Scherkräfte auf die beanspruchten Gewebe ein. Als sog. Wechselgewebe unterliegen sie ja einem ständigen Auf- und Abbau. Im Sinne dieses Kreislaufs wirken die Belastungen als Reiz. In adäquater Größe, bezogen auf die jeweilige Belastbarkeit, wird der qualitative und quantitative Aufbau gefördert. Auf einen nicht adäquaten Reiz, sowohl bei Überforderung als auch bei Unterforderung, ist eine negative Gewebereaktion zu erwarten. So ergibt sich für jedes Gewebe ein physiologisches Belastungsmaximum. Wird es überschritten, dann antwortet das Gewebe seiner Art gemäß mit Entzündung, Degeneration oder Destruktion. Damit entwickeln sich Veränderungen zum Negativen, die wiederum die Leistungsfähigkeit mindern und als Überlastungsschäden zu bezeichnen sind.
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Autorenporträt
Ulrike Franke ist Logopädin, Lehrlogopädin, Spieltherapeutin (Red. Play Therapist Supervisor) bei der International Association für Play Therapy, Certified Theraplay Therapist und Trainer des Theraplay Institute, Chicago. Sie ist Autorin, Herausgeberin und Übersetzerin zahlreicher praxisnaher Fachbücher im Bereich Logopädie und Theraplay. Seit 1999 gibt sie die Fachzeitschrift 'Schwierige Kinder verstehen und helfen' heraus. Sie hat eine eigene Praxis für Logopädie und Spieltherapie in Oftersheim.