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Manche Diagnosen sind niederschmetternd, machen hilflos, lösen Todesangst aus.»Was geschieht jetzt mit mir?«, fragen die Patienten. Die Antwort müssen sie sich zu oft selber geben. So formuliert es Sibylle Herbert, die die Erfahrung machte, dass Krebs haben auch heißt: Fragen stellen, die niemand beantworten will; mit der Krankenkasse verhandeln; um Einsicht in die eigene Akte kämpfen; aufpassen, dass die Chemo-Infusion richtig steckt und das richtige Medikament in die Vene fließt; die eigene Strahlentherapie organisieren, zur Kenntnis nehmen, dass die eine Hand im Medizinbetrieb nicht weiß,…mehr

Produktbeschreibung
Manche Diagnosen sind niederschmetternd, machen hilflos, lösen Todesangst aus.»Was geschieht jetzt mit mir?«, fragen die Patienten. Die Antwort müssen sie sich zu oft selber geben. So formuliert es Sibylle Herbert, die die Erfahrung machte, dass Krebs haben auch heißt: Fragen stellen, die niemand beantworten will; mit der Krankenkasse verhandeln; um Einsicht in die eigene Akte kämpfen; aufpassen, dass die Chemo-Infusion richtig steckt und das richtige Medikament in die Vene fließt; die eigene Strahlentherapie organisieren, zur Kenntnis nehmen, dass die eine Hand im Medizinbetrieb nicht weiß, was die andere tut.Dies ist das erste Buch, das Schritt für Schritt durch die Behandlungsstufen einer Krebserkrankung führt. Es ist aber auch das erste Buch, in dem eine Patientin und ihre behandelnden Ärzte wirklich miteinander sprechen und bereit sind, offen zu legen, was sie denken, wie sie fühlen, wo ihre Grenzen sind und wo unser Gesundheitssystem skandalös unzureichend ist.
Autorenporträt
Sibylle Herbert wurde 1956 in Köln geboren. Ihre journalistische Laufbahn begann 1981 beim WDR. Heute ist sie politische Redakteurin beim Hörfunk. Schwerpukt ihrer journalistischen Tätigkeit ist u. a. die Sozialpolitik. Sibylle Herbert wurde bisher mit drei Journalistenpreisen ausgezeichnet. Sie lebt in Köln und hat zwei Töchter.