Überleben im Dazwischen
Zu den poetischen Selbstbildern im Werk von Moses Rosenkranz (1904-2003). Dissertationsschrift
Überleben im Dazwischen
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Das Leben des aus der Bukowina stammenden Dichters ist durch die politische Ereignisgeschichte in der Mitte des 20. Jahrhunderts zerrissen und durch eine tiefe Zäsur aus Flucht, Vertreibung und Identitätsverlust gezeichnet worden. Die literaturwissenschaftliche Studie geht dem 'Überleben im Dazwischen' nach: zwischen Leben und Tod, an den Rändern von Raum und Zeit, die Rosenkranz' biographische und poetische Reflexionen geprägt haben. Ein neues Leben nach dem Tod ist der Anfang am Ende - so resümiert die vorliegende Untersuchung Leben und Werk des deutsch-jüdischen Dichters Moses Rosenkranz.
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- Lebenswelten osteuropäischer Juden Band 014
- Verlag: Brill Deutschland GmbH / Böhlau
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009750
- Seitenzahl: 393
- Erscheinungstermin: 25. Oktober 2013
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 152mm x 27mm
- Gewicht: 574g
- ISBN-13: 9783412211172
- ISBN-10: 3412211176
- Artikelnr.: 38090176
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Lebenswelten osteuropäischer Juden Band 014
- Verlag: Brill Deutschland GmbH / Böhlau
- Artikelnr. des Verlages: BVK0009750
- Seitenzahl: 393
- Erscheinungstermin: 25. Oktober 2013
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 152mm x 27mm
- Gewicht: 574g
- ISBN-13: 9783412211172
- ISBN-10: 3412211176
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1 Vorwort
1.1 Dank
2 Abstract
3 Einleitung und Fragestellung
3.1 Aspekte der Differenz zwischen Lyrik und Prosa
4 Methode: Eine Phänomenologie an der Grenze
4.1 Maurice Merleau-Ponty, Henri Bergson, Erwin Straus
4.1.1 Henri Bergson: Vom Begriff der "Dauer" zu einer Bildtheorie der Erinnerung
4.1.2 Maurice Merleau-Pontys Begriff des "Leibes" und die Wahrnehmung als ein "In-der-Welt-Sein"
4.1.3 Erwin Straus' "Erweiterung der Grenzen des Daseins"
4.2 Zusammenführung
4.3 Aufbau
5 Primärliteratur und Quellenkritik
5.1 Kurze Werkbiografie
6 Forschungsrückblick und Literaturkritik
6.1 Kulturhistorische Ansätze einer deutschsprachigen Bukowinaliteratur
6.1.1 Möglicher Zugang: littérature mineure
6.1.2 Bukowiner Literatur zwischen deutsch-jüdischem Selbstverständnis und Identitätsbruch
6.1.3 Identitätsfrage in der Autobiografieforschung nach 1945
6.2 Fazit: "konkrete Utopie" und poetische Identität
7 Zum Selbstbild in den Briefen an Anna Rübner-Rosenkranz
7.1 Von der Verkörperung der Poesie zur Poetisierung der Wirklichkeit
7.1.1 Zum Verhältnis von Leben und Werk
7.1.2 Die "Wendung zum Epischen"
7.2 Bedürfnis nach dem "Schönen": Bilder und Fotografien
7.2.1 "Selbst und gelöst und im Rhythmus bleiben"
7.2.2 Die Handschrift oder das "Maschinderl" als Tertium Comparationis
7.2.3 Zusammenfassung: Domestizierung der Wirklichkeit
7.3 Biografischer Korpus
7.3.1 Identitätsbezeugungen
7.3.2 "Leseproben aus dem Werk eines Verschollenen"
7.3.3 Ein biografischer Zwölfpunkteplan
7.4 Zusammenfassung und Kommentar
7.4.1 Ein vitalistischer Lebens-Abriss
7.4.2 Eine "neue Beziehung zu den Dingen" in der Bedeutung der Wahrnehmung
7.4.3 Von der Selbst-Objektivierung zum "anderen Ich"
8 Lyrik
8.1 Einführung
8.1.1 An der phänomenologischen Grenze lyrischen Verstehens
8.1.2 Zum Erlebnis des lyrischen Ich
8.2 Lyrik 1930-1947
8.2.1 Ambiguität des lyrischen Ich
8.2.2 Das "13. Geheimnis": Deutungsversuche
8.2.3 Zusammenfassung
8.3 Frühe Gedichtbände
8.3.1 Titel der Gedichtbände
8.3.2 Form und Inhalt: zum "Erlebnis"-Begriff des Frühwerks
8.3.3 Vom "Hintersinn" der Gedichte oder in der Divergenz der Erkenntnis
8.4 Lyrik nach 1957
8.4.1 Späte Bücher: Ordnen
8.4.2 Zusammenfassung
8.4.3 Eigennamen oder die Frage nach dem Ich und seinem Verfasser
8.5 Form-Schluss des lyrischenWerks
8.5.1 Selbstbild aus Biografie und Werk: Divergenz und Konsistenz
8.6 Das rumänische Volkslied
9 Autobiografische Prosa
9.1 Gattungsproblematik und Identitätserschreibung nach 1945
9.1.1 Autobiografischer Exkurs: Dichtung und Wahrnehmung im und nach dem Lager
9.1.2 Die Tatsache des Mythologischen: Zusammenfassung
9.1.3 Kindheitsautobiografie
9.2 Fazit und Kommentar
9.2.1 Eine Autopoetik aus der Latenz
9.3 Am Ende vom Anfang: Kindheit. Fragment einer Autobiographie
9.3.1 Geburt
9.3.2 Fazit und Kommentar
9.3.3 "Ich und meine Zeit", "ein Mensch in dieser Zeit"
9.3.4 Fazit und Kommentar
9.3.5 "Abriss" der Kindheit: Ein Fragment?
10 Synthese: Zeit und Raum
10.1 Korrespondenz
10.2 Lyrik
10.3 Autobiografische Prosa
10.3.1 Strategie des Blicks: "Fallen" und "Feuer"
10.3.2 Phantastische Grenze der Phänomenologie
10.4 Überleben im Dazwischen: Die Figur des Währenden auf den Trümmern der Vergänglichkeit
11 Anstelle einer Einordnung
11.1 Methodenkritik
11.2 Komparatistischer Zusatz aus kunsthistorischer Sicht
12 Anhang
13 Literatur
14 Abbildungsverzeichnis
1 Vorwort
1.1 Dank
2 Abstract
3 Einleitung und Fragestellung
3.1 Aspekte der Differenz zwischen Lyrik und Prosa
4 Methode: Eine Phänomenologie an der Grenze
4.1 Maurice Merleau-Ponty, Henri Bergson, Erwin Straus
4.1.1 Henri Bergson: Vom Begriff der "Dauer" zu einer Bildtheorie der Erinnerung
4.1.2 Maurice Merleau-Pontys Begriff des "Leibes" und die Wahrnehmung als ein "In-der-Welt-Sein"
4.1.3 Erwin Straus' "Erweiterung der Grenzen des Daseins"
4.2 Zusammenführung
4.3 Aufbau
5 Primärliteratur und Quellenkritik
5.1 Kurze Werkbiografie
6 Forschungsrückblick und Literaturkritik
6.1 Kulturhistorische Ansätze einer deutschsprachigen Bukowinaliteratur
6.1.1 Möglicher Zugang: littérature mineure
6.1.2 Bukowiner Literatur zwischen deutsch-jüdischem Selbstverständnis und Identitätsbruch
6.1.3 Identitätsfrage in der Autobiografieforschung nach 1945
6.2 Fazit: "konkrete Utopie" und poetische Identität
7 Zum Selbstbild in den Briefen an Anna Rübner-Rosenkranz
7.1 Von der Verkörperung der Poesie zur Poetisierung der Wirklichkeit
7.1.1 Zum Verhältnis von Leben und Werk
7.1.2 Die "Wendung zum Epischen"
7.2 Bedürfnis nach dem "Schönen": Bilder und Fotografien
7.2.1 "Selbst und gelöst und im Rhythmus bleiben"
7.2.2 Die Handschrift oder das "Maschinderl" als Tertium Comparationis
7.2.3 Zusammenfassung: Domestizierung der Wirklichkeit
7.3 Biografischer Korpus
7.3.1 Identitätsbezeugungen
7.3.2 "Leseproben aus dem Werk eines Verschollenen"
7.3.3 Ein biografischer Zwölfpunkteplan
7.4 Zusammenfassung und Kommentar
7.4.1 Ein vitalistischer Lebens-Abriss
7.4.2 Eine "neue Beziehung zu den Dingen" in der Bedeutung der Wahrnehmung
7.4.3 Von der Selbst-Objektivierung zum "anderen Ich"
8 Lyrik
8.1 Einführung
8.1.1 An der phänomenologischen Grenze lyrischen Verstehens
8.1.2 Zum Erlebnis des lyrischen Ich
8.2 Lyrik 1930-1947
8.2.1 Ambiguität des lyrischen Ich
8.2.2 Das "13. Geheimnis": Deutungsversuche
8.2.3 Zusammenfassung
8.3 Frühe Gedichtbände
8.3.1 Titel der Gedichtbände
8.3.2 Form und Inhalt: zum "Erlebnis"-Begriff des Frühwerks
8.3.3 Vom "Hintersinn" der Gedichte oder in der Divergenz der Erkenntnis
8.4 Lyrik nach 1957
8.4.1 Späte Bücher: Ordnen
8.4.2 Zusammenfassung
8.4.3 Eigennamen oder die Frage nach dem Ich und seinem Verfasser
8.5 Form-Schluss des lyrischenWerks
8.5.1 Selbstbild aus Biografie und Werk: Divergenz und Konsistenz
8.6 Das rumänische Volkslied
9 Autobiografische Prosa
9.1 Gattungsproblematik und Identitätserschreibung nach 1945
9.1.1 Autobiografischer Exkurs: Dichtung und Wahrnehmung im und nach dem Lager
9.1.2 Die Tatsache des Mythologischen: Zusammenfassung
9.1.3 Kindheitsautobiografie
9.2 Fazit und Kommentar
9.2.1 Eine Autopoetik aus der Latenz
9.3 Am Ende vom Anfang: Kindheit. Fragment einer Autobiographie
9.3.1 Geburt
9.3.2 Fazit und Kommentar
9.3.3 "Ich und meine Zeit", "ein Mensch in dieser Zeit"
9.3.4 Fazit und Kommentar
9.3.5 "Abriss" der Kindheit: Ein Fragment?
10 Synthese: Zeit und Raum
10.1 Korrespondenz
10.2 Lyrik
10.3 Autobiografische Prosa
10.3.1 Strategie des Blicks: "Fallen" und "Feuer"
10.3.2 Phantastische Grenze der Phänomenologie
10.4 Überleben im Dazwischen: Die Figur des Währenden auf den Trümmern der Vergänglichkeit
11 Anstelle einer Einordnung
11.1 Methodenkritik
11.2 Komparatistischer Zusatz aus kunsthistorischer Sicht
12 Anhang
13 Literatur
14 Abbildungsverzeichnis