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Die stillen Helden - Zivilcourage im Dritten Reich Dieses Buch schildert anhand von individuellen Schicksalen die Bedingungen des Überlebens von Juden zur Zeit des "Dritten Reiches". Wer waren die Menschen, die sich dem Deportationsbefehl widersetzten? Und wer leistete ihnen Hilfe? Die Geschichten in diesem Band bieten einen unmittelbaren Einblick in den dramatischen Alltag der Verfolgten und ihrer Helfer, die mit Erfindungsreichtum und unter großem Risiko handelten - ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Nationalsozialismus.
Wie war es möglich, dass etwa 3000 bis 5000 untergetauchte
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Produktbeschreibung
Die stillen Helden - Zivilcourage im Dritten Reich Dieses Buch schildert anhand von individuellen Schicksalen die Bedingungen des Überlebens von Juden zur Zeit des "Dritten Reiches". Wer waren die Menschen, die sich dem Deportationsbefehl widersetzten? Und wer leistete ihnen Hilfe? Die Geschichten in diesem Band bieten einen unmittelbaren Einblick in den dramatischen Alltag der Verfolgten und ihrer Helfer, die mit Erfindungsreichtum und unter großem Risiko handelten - ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Nationalsozialismus.
Wie war es möglich, dass etwa 3000 bis 5000 untergetauchte Juden in Deutschland überleben konnten? Was bewegte die Helfer, trotz massiver Bedrohungen und Gefahren, sich für die Opfer der NS-Verfolgung einzusetzen?

Anhand einer Reihe individueller Schicksale gehen die Autoren diesen Fragen nach. Um einen Verfolgten zu retten, waren fast immer mehrere Personen nötig, denn für die Versteckten mussten häufig wechselnde Quartiere gefunden und Lebensmittel beschafft werden. Viele der Untergetauchten und Helfer wurden verraten und schließlich von der Gestapo gefasst. Das Buch bietet einen anschaulichen Einblick in die Vielfalt der Motive der couragierten Helfer, die nicht immer uneigennützig handelten, und in den dramatischen Alltag von Opfern und Rettern.
Autorenporträt
Benz, Wolfgang
Wolfgang Benz, geboren 1941, ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin, gründete das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung und war bis 2011 dessen Leiter. 1992 erhielt er den Geschwister Scholl-Preis. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft sowie Autor zahlreicherVeröffentlichungen, darunter einiger Standardwerke, zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.