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No hay dinero - es gibt kein Geld Dieser Satz ist für Millionen Argentinier seit der verheerenden Wirtschaftskrise 2001 die zentrale Sorge ihres Alltags. Um das eigene Überleben zu sichern, entwickelten sie ein ungewöhnliches und ideen reiches Verfahren: Ein Marktsystem mit eigener, nichtstaatlicher Wäh rung, das rund einem Viertel der Bevölkerung das Überleben sicherte. Dieses Komplementärwahrungssystem ist weltweit das größte private Währung sexperiment. Dieses Buch beschreibt Funktionsweise und Teilnehmer dieser Parallelökonomie und analysiert die Möglichkeiten, die es den Men schen in…mehr

Produktbeschreibung
No hay dinero - es gibt kein Geld Dieser Satz ist für Millionen Argentinier seit der verheerenden Wirtschaftskrise 2001 die zentrale Sorge ihres Alltags. Um das eigene Überleben zu sichern, entwickelten sie ein ungewöhnliches und ideen reiches Verfahren: Ein Marktsystem mit eigener, nichtstaatlicher Wäh rung, das rund einem Viertel der Bevölkerung das Überleben sicherte. Dieses Komplementärwahrungssystem ist weltweit das größte private Währung sexperiment. Dieses Buch beschreibt Funktionsweise und Teilnehmer dieser Parallelökonomie und analysiert die Möglichkeiten, die es den Men schen in ihrer Notlage bot, zeigt aber auch die Grenzen des Systems auf. Gleich zeitig dokumentiert es eindrucksvoll die Situation der Menschen am Río de la Plata während der Krise ihres Landes. Der Fall Argentinien führt uns das enorme Potential komplementärer Währungen vor Augen. Weltweit bieten solche Systeme eine Chance, nicht nur extreme Währungs- und Finanzkrisen zu überstehen, sondern insgesamt die negativen Effekte der Globalisierung ab zu mildern und regionale Ressourcen zu reaktivieren. Das Buch richtet sich an alle, die sich für Globalisierung, Wirtschafts- und Finanzkrisen oder Geld fragen interessieren.
Autorenporträt
Dipl.-Kulturwirtin, Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität Passau mit Schwerpunkt Lateinamerika. Während ihres Studiums forschte und arbeitete sie insgesamt 1,5 Jahre in Argentinien, Paraguay und Peru. Derzeit ist Frau Roßmeißl tätig beim Deutschen Akademischen Austauschdienst.