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Die Studie bewertet die Überlebensstrategien, die von Harare-Produktionsfirmen während der Hochinflationsperiode von 2000 bis 2008 in Simbabwe umgesetzt wurden. Aus der rezensierten Literatur geht hervor, dass die Firmen eine Kombination aus Kostensenkungs- und Dezentralisierungsstrategien anwenden, um sicherzustellen, dass sie auf schrumpfenden Märkten, auch in einem hyperinflationären Umfeld, überleben. Bei einer Stichprobe von 100 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Harare wurde eine Umfrage mit selbst verwalteten Fragebögen als Instrument der Datenerhebung durchgeführt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie bewertet die Überlebensstrategien, die von Harare-Produktionsfirmen während der Hochinflationsperiode von 2000 bis 2008 in Simbabwe umgesetzt wurden. Aus der rezensierten Literatur geht hervor, dass die Firmen eine Kombination aus Kostensenkungs- und Dezentralisierungsstrategien anwenden, um sicherzustellen, dass sie auf schrumpfenden Märkten, auch in einem hyperinflationären Umfeld, überleben. Bei einer Stichprobe von 100 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Harare wurde eine Umfrage mit selbst verwalteten Fragebögen als Instrument der Datenerhebung durchgeführt. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Unternehmen Kostensenkungs-, Finanz-, Marketing- und Einkaufsstrategien wie die Verringerung oder Vergrößerung der Verpackungsgrößen als Mittel zur Vermeidung von Preiskontrollen, die Verringerung oder völlige Abschaffung von Kreditlaufzeiten und die Dezentralisierung der Entscheidungsfindung einsetzten. Die in die Stichprobe einbezogenen Firmen führten ihr Überleben auf diese Strategien zurück, da sie glauben, dass sie ohne sie ihre Geschäftstätigkeit eingestellt hätten.
Autorenporträt
Msc Economics, Bsc Economics (University of Zimbabwe,)Associate Banker (AIOBZ) and Graduate Chartered Secretary(GradCIS), Lecturer, University of Zimbabwe