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Dies ist ein Buch, wie man es sonst nicht zu lesen bekommt: zornig, drastisch, radikal, erschütternd - und liebevoll. Eine Recherche im Reich des Schmerzes, der Trauer und des Todes. Ein zärtliches Memorial. Ein Aufstand gegen das Vergessen. Eine Flammenrede gegen unsere jenseitsvergessene Gesellschaft, die dem Tod keine Achtung entgegenbringt.
Das langsame Sterben, das Ende eines geliebten Menschen, "das Gewesene, das Verschmerzte wie das Unverschmerzte, das Innewerden, Innesein" - all das wird hier in nie gekannter Intensität, in einer ungeheuren emotionalen wie intellektuellen Wucht
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Produktbeschreibung
Dies ist ein Buch, wie man es sonst nicht zu lesen bekommt: zornig, drastisch, radikal, erschütternd - und liebevoll. Eine Recherche im Reich des Schmerzes, der Trauer und des Todes. Ein zärtliches Memorial. Ein Aufstand gegen das Vergessen. Eine Flammenrede gegen unsere jenseitsvergessene Gesellschaft, die dem Tod keine Achtung entgegenbringt.

Das langsame Sterben, das Ende eines geliebten Menschen, "das Gewesene, das Verschmerzte wie das Unverschmerzte, das Innewerden, Innesein" - all das wird hier in nie gekannter Intensität, in einer ungeheuren emotionalen wie intellektuellen Wucht beschworen,¬ von einer Erzählerin, die kein Risiko scheut und die für das, was sprachlos macht, eine neue, unerhörte Sprache findet.Ulla Berkéwicz hat auf die einzig mögliche Weise über die Liebe, das Sterben und den Tod geschrieben: eigensinnig, kühn, maßlos, wahrhaftig. Ein Lebensbuch und ein Totengespräch, das uns alle angeht.
Autorenporträt
Berkéwicz, UllaUlla Berkéwicz wurde in Gießen geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Frankfurt, an der sie auch ihre Schauspiel- und Gesangsausbildung absolvierte. Ab 1971 Engagements am Staatstheater Stuttgart, den Städtischen Bühnen Köln, an den Münchner Kammerspielen, dem Residenztheater München, Hamburger Schauspielhaus, Bochumer Schauspielhaus und der Freien Volksbühne Berlin. Seit 1982 freie Schriftstellerin und Übersetzerin von Theaterstücken. Einige ihrer zwölf Bücher wurden in neun Sprachen übersetzt. Sie heiratete 1990 den Verleger Siegfried Unseld und war nach seinem Tod von 2002 bis 2015 Verlegerin der Verlage Suhrkamp und Insel. Sie ist Vorsitzende der Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung und seit Dezember 2015 Vorsitzende des Aufsichtsrats des Suhrkamp Verlags. Ulla Berkéwicz wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit der LutherRose 2015. Für ihr Wirken als Schriftstellerin und Suhrkamp-Verlegerin erhielt sie die Moses Mendelssohn-

Medaille 2016. Ulla Berkéwicz lebt in Berlin.
Rezensionen
»Das Herzstück des Buches ist ein atemraubendes Krankenhauskapitel, eine Tour de force im Geiste der Gottfried Bennschen 'Krebsbaracke' mit fulminant orchestriertem Slapstickfinale.« Ingeborg Harms Frankfurter Allgemeine Zeitung