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Das vorliegende Buch beschreibt den Lebensweg von Herrn Georg Munker. Er kam zur deutschen Luftwaffe in dem gerade annektierten Österreich. Das Buch begleitet ihn von seiner ersten Ausbildungsstation beim Flieger Ausbildungs-Regiment 72 in Österreich bis zum Kriegsende in Österreich. Die ca. 160 Seiten dieses Buches sind bestückt mit sehr guten Fotos, die Herr Munker während seiner Ausbildung gemacht hatte. Hier kamen schon die guten Motivqualitäten zum Tragen, die ihn als späteren Bildjournalisten auszeichneten. Aus seiner Ausbildungszeit vom einfachen Flieger der Luftwaffe bis zum…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch beschreibt den Lebensweg von Herrn Georg Munker. Er kam zur deutschen Luftwaffe in dem gerade annektierten Österreich. Das Buch begleitet ihn von seiner ersten Ausbildungsstation beim Flieger Ausbildungs-Regiment 72 in Österreich bis zum Kriegsende in Österreich. Die ca. 160 Seiten dieses Buches sind bestückt mit sehr guten Fotos, die Herr Munker während seiner Ausbildung gemacht hatte. Hier kamen schon die guten Motivqualitäten zum Tragen, die ihn als späteren Bildjournalisten auszeichneten. Aus seiner Ausbildungszeit vom einfachen Flieger der Luftwaffe bis zum Oberleutnant und Piloten eines zweimotorigen Kampfflugzeuges sind hier ca. 250 Fotos wiedergegeben, meist aus Österreich. Es werden sehr gut die umfangreichen österreichischen Ausbildungsstationen in Tulln, Markersdorf, Bierbaum, Raffelding, Hörsching, usw. in Wort und Bild dokumentiert. Das vorhandene Flugbuch wirkte als hervorragendes Dokument der Quellenangabe fördernd und ergänzend mit. Dieses gutbebilderte Buch mit diesen einmaligen Fotodokumenten spiegelt die damalige Zeit bis 1945 in Österreich (Ostmark) und Deutschland wieder, ohne sie je zu verherrlichen. Es sind "einfach" historische Abbildungen dieser Zeit, die letztendlich in große Tragik und Elend mündete. Die hervorragenden Technikfotos werden auch ergänzt durch die Abbildungen aus dem Rekrutenalltag, was doch relativ selten zur Abbildung kam. Uniformabbildungen und Flugzeugtechnik, besonders bei Beuteflugzeugen, kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Der letztere Teil zeigt seine kurze Einsatzzeit beim Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke. Das Geschwader wurde dann ab Dezember 1944 in Österreich umgerüstet auf die Bf 109 als einsitziger Jäger der Reichsverteidigung. Im April wird das KG 27 (J) Boelcke auch aufgelöst. Piloten, so wie Oblt. Munker, werden für wenige Einsätze mit hohen Verlusten zu anderen Verbänden versetzt und erleben dort das Kriegsende. Das vorliegende Buch gibt einen guten Einblick am Beispiel einer einzelnen Person in diese Zeit. Georg Munker wurde am 16. September 1918 in Schnaittach bei Nürnberg geboren. Seine fliegerischen Stationen sind Österreich, Polen, Jugoslawien, Russland, Deutschland. Sein größtes Hobby war das Fotografieren, welches er nach 1945 zu großer Professionalitiät weiter entwickelte. Er wurde von Bundeskanzler Konrad Adenauer für seine gute Pressearbeit in Bonner Presse-Agenturen und Zeitungen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Als Bildjournalist war er der Fliegerei zeitlebens eng verbunden - er hat keinen Flugtag im Raum Köln-Bonn ausgelassen. Georg Munker verstarb am 19.11.2002.
Autorenporträt
Walter Waiss, geboren 1952 in Neuss, Wehrdienst als Fallschirmjäger bei der Luftlandemörserkompanie 270. Seit 1990 Mitglied im Traditionsverband Boelcke e.V., Vorstandsmitglied und Archivreferent für die Jagdstaffel Boelcke (1. WK) und Betreuung der ehemaligen Mitglieder vom Kampfgeschwader Nr. 27 Boelcke (2. WK). Veröffentlichung von bisher sechs Publikationen aus dem vorhandenen Archiv beim Jagdbombergeschwader 31 Boelcke in Nörvenich/Kerpen, Veröffentlichungen in verschiedenen deutschen Fachzeitschriften über deutsche Luftkriegsgeschichte. Publizistische Zielvorstellung: Das ehemalige KG 27 Boelcke umfassend in einem Buch je Kriegsjahr darzustellen. Der Vater des Autors (siehe Portraitfoto links auf der Titelseite auf dem Buch 1943) war von 1939 bis 1945 in verschiedenen Flughafenbetriebskompanien und 1. Wart einer He 111, bis auch er wie viele andere wegen Umrüstung des Geschwaders zur Reichsverteidigung auf Bf 109 und Fw 190 in den Erdeinsatz als Infanterist das Geschwader verlassen mußte. Daher auch die Verbindung des Autors zum Geschwader Boelcke.