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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen, verschiedenen Geschlechts und Sozialstatus haben etwas gemein sie wollen ein glückliches und erfülltes Leben erlangen. Sie alle, trotz ihres Alters oder Bildungsgrades, verfolgen das gleiche Ziel das Glück. Das Glück jedes einzelnen Menschen ist sehr individuell und speziell: einige finden die Glückseligkeit durch die Selbstentfaltung, ob sportlicher,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen, verschiedenen Geschlechts und Sozialstatus haben etwas gemein sie wollen ein glückliches und erfülltes Leben erlangen. Sie alle, trotz ihres Alters oder Bildungsgrades, verfolgen das gleiche Ziel das Glück. Das Glück jedes einzelnen Menschen ist sehr individuell und speziell: einige finden die Glückseligkeit durch die Selbstentfaltung, ob sportlicher, künstlerischer oder wissenschaftlicher Art, andere streben nach dem Familienglück und nach der Liebe, manche sind durch ein asketisches Leben glücklich. Es ist nicht zu bestreiten, dass jeder Mensch den Sinn seines Lebens im höchsten Gut für sich zu finden versucht. Jedoch steht eine Frage offen, ob die andere Personen und deren Interessen auch zählen, wenn der Mensch sein eigenes Glück anstrebt. Kann das Glück einer Person die Mittel dazu rechtfertigen, wenn die Gefühle der anderen dabei verletzt wurden? Das Dilemma der Moral und des Glücks nimmt seinen Anfang in der Antike, zieht sich durch die ganze Philosophiegeschichte und wird bis heute nicht gelöst. Im Versuch dieses Dilemma darzustellen, beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Glücksstreben in Verknüpfung mit dem moralischen Handeln sowie deren moralische Rechtfertigung anhand des Aufsatzes von Bernard Williams Moralischer Zufall , in dem er die Lebensgeschichte des Malers Paul Gauguin und das Liebesleben des Romancharakters Anna Karenina als Beispiele für das kritische Verhältnis von Moral und Glück darstellt. Dazu werden im Folgenden die genannten Beispiele untersucht, die die menschlichen Entscheidungen und Handlungen auf dem Weg zum aufgestellten Ziel beschreiben. Das Verhalten dieser Personen wird betrachtet und kritisiert sowie eine alternative Lösung gegeben. Hauptaugenmerk des Problems von Glück und Moralität wird dabei der moralische Zufall sein. Die Arbeit konzentriert sich nicht nur darauf, wie der Mensch sein Ziel verfolgt und welche Konsequenzen daraus entstehen, sondern versucht auch eine mögliche moralische Rechtfertigung zu liefern. Außerdem werden in dieser Arbeit die Begriffe Glück und Moral definiert und deren Interpretationen aus verschiedenen Zeitepochen dargestellt. Im abschließenden Fazit wird versucht, eine mögliche Antwort auf die gestellte Frage, zum Verhältnis von Glück und Moralität herzuleiten.
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