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Nach der Wende wurden in Ungarn tiefwirkende Veränderungen im Fremdsprachenunterricht und in der Lehrerfortbildung vollzogen, in erster Linie bezüglich der Quantität und der Strukturen. Viel weniger wurde jedoch darüber gesprochen, welche fachlichen Standards in der Lehrerfortbildung erfüllt werden sollten und wie solche Parolen wie Teilnehmerorientierung, Herstellen der Bezüge zum Alltagshandeln der Lehrpersonen oder Veränderung der Attitüde der LehrerInnen verstanden und umgesetzt werden können. In dieser Arbeit wird das Grenzgebiet Lehrerfortbildung aus mehreren Perspektiven untersucht und…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Wende wurden in Ungarn tiefwirkende Veränderungen im Fremdsprachenunterricht und in der Lehrerfortbildung vollzogen, in erster Linie bezüglich der Quantität und der Strukturen. Viel weniger wurde jedoch darüber gesprochen, welche fachlichen Standards in der Lehrerfortbildung erfüllt werden sollten und wie solche Parolen wie Teilnehmerorientierung, Herstellen der Bezüge zum Alltagshandeln der Lehrpersonen oder Veränderung der Attitüde der LehrerInnen verstanden und umgesetzt werden können. In dieser Arbeit wird das Grenzgebiet Lehrerfortbildung aus mehreren Perspektiven untersucht und es werden Probleme der Professionalisierung aufgezeigt. Durch eine empirische Untersuchung der Multiplikatorenlehrgänge im Fremdsprachenbereich nach der Wende werden zudem die Bedeutung und die Möglichkeiten der Multiplikatorensysteme skizziert.
Autorenporträt
Die Autorin: Anna Majorosi wurde 1965 in Ungarn geboren und studierte an der Universität Pécs und der Universität Budapest Germanistik und Kulturwissenschaft. Nach Unterrichtstätigkeit an Budapester Mittelschulen und Sprachschulen ist sie als Fachdidaktikerin für Deutsch als Fremdsprache an der Kodolányi János Gesamthochschule in Székesfehérvár tätig. Seit 1992 arbeitet die Autorin als Lehrerfortbilderin in Ungarn und im Ausland.