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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Neben Güter- und Dienstleistungsmärkten existieren auch Märkte für Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen, welche sich im Zuge der Globalisierung zu einem Weltmarkt für Unternehmen entwickelten. Das Transaktionsvolumen hat sich von 1992 bis zum Jahr 2000 nahezu verzehnfacht. Bei Transaktionen mit deutscher Beteiligung kann eine ähnliche Entwicklung festgestellt werden.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Neben Güter- und Dienstleistungsmärkten existieren auch Märkte für Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen, welche sich im Zuge der Globalisierung zu einem Weltmarkt für Unternehmen entwickelten.
Das Transaktionsvolumen hat sich von 1992 bis zum Jahr 2000 nahezu verzehnfacht.
Bei Transaktionen mit deutscher Beteiligung kann eine ähnliche Entwicklung festgestellt werden. Während sich das Volumen in den Jahren 1995 bis 2000 von 31 Mrd. EUR auf 478 Mrd. EUR erhöhte, sank dieser Wert im Jahre 2001 auf 163 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 65 %. Dabei ist für das Jahr 2000 zu berücksichtigen, dass allein die Übernahme der Mannesmann AG durch Vodafone Airtouch ein Volumen von 203 Mrd. EUR ausmachte und damit die größte internationale Unternehmensübernahme der Jahre 1996 bis 2000 war.
Durch diese Transaktion erlangte das (feindliche) Übernahmeangebot auch in der deutschen Öffentlichkeit Beachtung. Beispielhaft wurde hier die besondere Brisanz des feindlichen Übernahmeangebotes aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen der Betroffenen deutlich. Die Emotionalität von Unternehmensübernahmen spiegelt sich in der verwendeten Sprache und den Bezeichnungen der Beteiligten wider. So wird das übernehmende Unternehmen als (Raub-)Ritter (raider) und das Zielunternehmen als target bezeichnet. Als Abwehrmaßnahmen können Giftpillen (poison pills) eingesetzt werden, und ein dem Management des Zielunternehmens freundlich gestimmter Gegenspieler des Übernehmers wird als rettender weißer Ritter (white knight) charakterisiert.
Von den verschiedenen Methoden der Kontrollerlangung über Unternehmen wird in dieser Arbeit das Übernahmeangebot betrachtet, welches vor allem in den USA und in Großbritannien als dominierende Übernahmetaktikangewandt wird. In Deutschland dagegen war diese Möglichkeit der Kontrollübernahme bis Mitte der 90er Jahre des 20.Jahrhunderts von eher untergeordneter Bedeutung. Ab dem Jahr 1995 konnte allerdings auch hier eine deutliche Zunahme der Übernahmeangebote festgestellt werden.
Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen zum einen ökonomische Aspekte des Übernahmeangebotes und zum anderen die Gestaltungsmöglichkeiten aus Sicht des Bieterunternehmens. Dabei werden rechtliche Aspekte nicht näher analysiert.
Die Darstellung und Analyse des Übernahmeangebotes konzentriert sich auf den Erwerb von Anteilen einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die Besonderheiten beim Erwerb von Anteilen anderer Gesellschaftsformen werden in dieser Arbeit nicht betrachtet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
SymbolverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Einführung und Eingrenzung der Arbeit1
1.2Gang der Arbeit3 15
.Unternehmenskontrolle5
2.1Begriffsbestimmung5
2.2Ausgewählte Kontrollerlangungsmethoden6
2.2.1Marktkäufe6
2.2.2Paketkauf7
2.2.3Proxy voting8
2.2.4Übernahmeangebot8
3.Übernahmeangebote als Methode zur Erlangung der Unternehmenskontrolle9
3.1Begriffsbestimmung9
3.2Zeitlicher Ablauf11
3.3Gestaltungsparameter13
3.3.1Vorbemerkung13
3.3.2Zeitliche Aspekte13
3.3.3Anzahl der zu übernehmenden Wertpapiere15
3.3.4Art der zu übernehmenden Wertpapiere16
3.3.5Gegenleistung17
3.3.5.1Tauschangebot17
3.3.5.2Barangebot18
3.3.6Preisfestsetzung19
3.3.7Preisdifferenzierung19
3.3.8Nebenbedingungen20
4.Ökonomische Analyse ausgewählter Gestaltungsparameter22
4.1Vorbemerkung22
4.2Ziele und Interessen des Bieters23
4.3Gegenleistung26
4.3.1Höhe der Gegenleistung26...
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