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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 14 Punkte, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Seminar zum Vereinsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Schiedsrichterentscheidungen, egal, ob richtig oder falsch, sind seit jeher Zündstoff brennender Diskussionen in der Sportgemeinschaft. Während es in der Anfangszeit möglicherweise ausschließlich um den Gedanken der Fairness ging, rückt in der neueren Zeit vor allem auch ein gewisser wirtschaftlicher Gedanke in den Vordergrund. Allein der Gesamterlös der 1. Fußballbundesliga hat sich zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 14 Punkte, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Seminar zum Vereinsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Schiedsrichterentscheidungen, egal, ob richtig oder falsch, sind seit jeher Zündstoff brennender Diskussionen in der Sportgemeinschaft. Während es in der Anfangszeit möglicherweise ausschließlich um den Gedanken der Fairness ging, rückt in der neueren Zeit vor allem auch ein gewisser wirtschaftlicher Gedanke in den Vordergrund. Allein der Gesamterlös der 1. Fußballbundesliga hat sich zwischen den Spielzeiten 2003/2004 und 2012/13 mit einem Anstieg auf ca. 2,17 Milliarden Euro nahezu verdoppelt. Dabei wurde mit einem operativen Gewinn von 383,5 Mio. Euro eine neue Bestmarke erreicht. Entscheidungen der Unparteiischen können in Zeiten steigender wirtschaftlicher Bedeutung des Leistungssports somit auch weitreichende finanzielle Folgen für die Beteiligten mit sich bringen, denn natürlich sind mit einem bestimmten Tabellenrang teilweise Einnahmen in Millionenhöheverbunden. Professionelle Fußballvereine generieren Einnahmen z.B. durch zahlungskräftige Sponsoren. Diese sind natürlich eher bereit einen höheren Betrag zu zahlen,wenn der Verein durch Meisterschaften oder internationale Auftritte auf sich aufmerksam macht. In einer schlechten Verhandlungsposition befinden sich dagegen Vereine, welche beispielsweise Abstiegsplätze besetzen. Aufgrund der möglichen finanziellen Folgen ist es daher plausibel, derart wichtige Entscheidungen der Schiedsrichter im Nachhinein kontrollieren zu wollen und möglicherweise rückgängigzu machen. Die Möglichkeit der Feststellungen von Fehlentscheidungen ist dabei - zumindest in Profiligen - durch die nahezu perfektionierte Kameratechnik der Fernsehsender grundsätzlich gegeben.Die folgende Arbeit soll daher darstellen, inwieweit die Möglichkeit einer Überprüfung von Schiedsrichterentscheidungen durch Verbandsgerichte gegeben ist. Dazu werden zunächsteinige Grundlagen zur Verbandsgerichtsbarkeit erläutert. Darauf folgend werden die Unterschiede von Tatsachenentscheidungen und Regelverstößen des Schiedsrichters dargestellt. Dabei wird insbesondere auf die unterschiedliche Überprüfbarkeit vor Verbandsgerichteneingegangen. Anschließend wird die Differenzierung durch einige bekannt gewordene Fälle vertieft. Zuletzt werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein abschließenderAusblick soll die Arbeit vervollständigen.
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