Wo ist der Ort der Kirche in einer zunehmend entkirchlichten Gesellschaft? Worin liegen ihre Aufgaben? Soll sie sich auf sich selbst und ihre Mitglieder beschränken oder sich dem Sozialraum öffnen? In sechs Fallstudien wird diesen Fragen konkret nachgegangen. Kirchengemeindliche Akteure wie auch andere zivilgesellschaftlich aktive Menschen wurden zu ihren Beziehungen, Kooperationen und gegenseitigen Wahrnehmungen befragt. Die Ergebnisse zeigen eine überraschende Offenheit sowohl der Kirchengemeinden gegenüber ihrer Umwelt als auch der Vereine, Initiativen, Gruppen, Kommunalpolitik u.a.…mehr
Wo ist der Ort der Kirche in einer zunehmend entkirchlichten Gesellschaft? Worin liegen ihre Aufgaben? Soll sie sich auf sich selbst und ihre Mitglieder beschränken oder sich dem Sozialraum öffnen? In sechs Fallstudien wird diesen Fragen konkret nachgegangen. Kirchengemeindliche Akteure wie auch andere zivilgesellschaftlich aktive Menschen wurden zu ihren Beziehungen, Kooperationen und gegenseitigen Wahrnehmungen befragt. Die Ergebnisse zeigen eine überraschende Offenheit sowohl der Kirchengemeinden gegenüber ihrer Umwelt als auch der Vereine, Initiativen, Gruppen, Kommunalpolitik u.a. gegenüber der Kirchengemeinde - überraschend, weil Kirche oftmals als altmodisch, unmodern etikettiert wird. Sie nimmt aber offensichtlich je nach konkreten Bedingungen vor Ort zentrale Funktionen für das Gemeinwesen wahr.
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Autorenporträt
Ohlendorf, David David Ohlendorf studierte Soziologie und Ethnologie in Göttingen. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Hannover. Veröffentlichungen (Auswahl): Religiöse Motive als Antrieb zu freiwilligem Engagement? In: Klein A., Zimmermann O. (Hg.) Impulse der Reformation. Bürgergesellschaft und Demokratie; Kirche und Zivilgesellschaft - Erste Ergebnisse. In: Koll, J. (Hg.): Wie verändert sich die Kirche durch die Flüchtlingsarbeit? Loccumer Protokoll 68/16; Religion und Bildungserfolg im Migrationskontext - Theoretische Argumente, empirische Befunde und offene Fragen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2017, 69(4); Die Entstehung interethnischer Kontakte von Neuzuwanderern aus Polen und der Türkei in Deutschland - eine Frage der Religion? Zeitschrift für Soziologie 2015, 44(5).
Rebenstorf, Hilke Hilke Rebenstorf, Dr. phil. habil, studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie und Publizistik in Berlin und Basel. Sie ist Wissenschaftliche Referentin für Kirchen- und Religionssoziologie am Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD. Veröffentlichungen (Auswahl): Citykirchen und Tourismus - Soziologisch-theologische Studien zwischen Berlin und Zürich, 2018; Rechte Christen - Empirische Analysen zur Affinität christlich-religiöser und rechtspopulistischer Positionen, in: ZRGP 2. Jg., H 2, 2018; Was kann Kirchensoziologie leisten? Zur Klärung des Verhältnisses von Religion und Kirche - und Gesellschaft, in: D. Pollack/G. Wegner (Hg.): Die soziale Reichweite von Religion und Kirche, 2017.
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