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Das Jahr 1984 beginnt für den Erzähler wenig verheißungsvoll: Seine Freundin und er haben sich im letzten November nach Jahren getrennt, den Job hat er verloren und umziehen musste er auch - in eine Abstellkammer in der Robert-Mayer-Straße. Während es in diesem Frankfurter Winter draußen entweder regnet oder schneit, schreibt der Erzähler an seinem dritten Buch, das später als »Kein Frühling« erscheinen wird. Er streift durch die Stadt, ist auf der Suche nach Arbeit. Und überall lauern die Erinnerungen: an die gemeinsamen Jahre mit seiner Exfreundin Sibylle, an Ausflüge als Familie. Frieden…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 1984 beginnt für den Erzähler wenig verheißungsvoll: Seine Freundin und er haben sich im letzten November nach Jahren getrennt, den Job hat er verloren und umziehen musste er auch - in eine Abstellkammer in der Robert-Mayer-Straße. Während es in diesem Frankfurter Winter draußen entweder regnet oder schneit, schreibt der Erzähler an seinem dritten Buch, das später als »Kein Frühling« erscheinen wird. Er streift durch die Stadt, ist auf der Suche nach Arbeit. Und überall lauern die Erinnerungen: an die gemeinsamen Jahre mit seiner Exfreundin Sibylle, an Ausflüge als Familie. Frieden bringen dem Erzähler vor allem die Stunden mit seiner vierjährigen Tochter Carina.»Übers Eis« ist der erste Band von Peter Kurzecks autobiographisch-poetischer Chronik »Das alte Jahrhundert«, in der sich Alltägliches, flüchtige Beobachtungen, Gedanken und Erinnerungen zu einer umfangreichen, eindrucksvollen Stadt- und Zeitgeschichte zusammenfügen.
Autorenporträt
Peter Kurzeck geboren 1943 in Böhmen, aufgewachsen in Staufenberg bei Gießen. Später lebte er in Frankfurt am Main und Uzès (Südfrankreich). Von dieser Anfangszeit in Frankfurt und der Arbeit an seinem ersten Roman handelt das Parisbuch. Ab 1992 schrieb er an der autobiografischen Romanfolge Das alte Jahrhundert. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, u. a. den Alfred-Döblin- und den Robert Gernhardt-Preis. Peter Kurzeck starb 2013 in Frankfurt am Main.