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Das Übersetzen aus dem Lateinischen ist wichtigster Lehr- und Prüfungsgegenstand, und zwar überall dort, wo diese Sprache vermittelt wird. Auch kommt dem Übersetzen aus dem Lateinischen in der Wissenschaft eine immer größere Bedeutung zu: Überhaupt kann nur bei wenigen die Fähigkeit vorausgesetzt werden, das Lateinische flüssig zu lesen. Und vor allem lateinische Quellentexte aus Antike, Mittelalter und Neuzeit werden überwiegend in übersetzter Form rezipiert. Trotz dieser enormen und immer weiter wachsenden Bedeutung der Übersetzung aus dem Lateinischen fehlen moderne…mehr

Produktbeschreibung
Das Übersetzen aus dem Lateinischen ist wichtigster Lehr- und Prüfungsgegenstand, und zwar überall dort, wo diese Sprache vermittelt wird. Auch kommt dem Übersetzen aus dem Lateinischen in der Wissenschaft eine immer größere Bedeutung zu: Überhaupt kann nur bei wenigen die Fähigkeit vorausgesetzt werden, das Lateinische flüssig zu lesen. Und vor allem lateinische Quellentexte aus Antike, Mittelalter und Neuzeit werden überwiegend in übersetzter Form rezipiert. Trotz dieser enormen und immer weiter wachsenden Bedeutung der Übersetzung aus dem Lateinischen fehlen moderne translationswissenschaftliche Ansätze für diese Sprache. Der vorliegende Sammelband versucht, dieses Terrain aus unterschiedlichen Richtungen zu erschließen: Zunächst werden translationswissenschaftliche Grundsatzfragen gestellt, dann folgen exemplarische sprach- und literaturwissenschaftliche Annäherungen zu Einzelfragen und didaktische Überlegungen, am Ende stehen übersetzungspraktische Erwägungen über Prosa- undDichtungstexte sowie zweisprachige Ausgaben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Nina Mindt ist Privatdozentin für Klassische Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war Mitglied des Sonderforschungsbereichs 644 "Transformationen der Antike" in einem Projekt zur Übersetzung. Von 2015-2019 hat sie die Professur für Latinistik an der Bergischen Universität Wuppertal vertreten.Stefan Freund ist seit 2008 Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal, Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Literatur der klassischen Zeit und die christliche lateinische Literatur, ferner Fragen des schulischen Lateinunterrichts und der Lehrerbildung.