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Dieser interdisziplinäre Open Access-Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Konzepten und Methoden des Übersetzens als zentraler und ubiquitärer Kulturtechnik der Frühen Neuzeit (1450-1800). In fünfzehn Einzelstudien werden gesellschaftliche Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmuster und Kommunikationsformen erforscht, die seit dem 15. Jahrhundert durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind. Behandelt werden etwa jiddische und kymrische Bibelübersetzungen, tamilische und zapotekische Missionstexte sowie französische und arabische…mehr

Produktbeschreibung
Dieser interdisziplinäre Open Access-Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Konzepten und Methoden des Übersetzens als zentraler und ubiquitärer Kulturtechnik der Frühen Neuzeit (1450-1800). In fünfzehn Einzelstudien werden gesellschaftliche Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmuster und Kommunikationsformen erforscht, die seit dem 15. Jahrhundert durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind. Behandelt werden etwa jiddische und kymrische Bibelübersetzungen, tamilische und zapotekische Missionstexte sowie französische und arabische Kartenmaterialien.
This interdisciplinary open-access collection addresses the multifarious concepts and methods of translation as a central and ubiquitous cultural technique of the Early Modern period (1450-1800). It features fifteen studies on the guiding principles, perception patterns, and communication forms that have taken root in society since the fifteenth century through the practices of translation and are still of defining importance today. The research spectrum encompasses such diverse topics as Yiddish and Cymric translations of the Bible, Tamil and Zapotec mission texts, and French and Arabic cartographic material.

Autorenporträt
Regina Toepfer ist Professorin für deutsche Philologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Sprecherin des SPP 2130 'Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit' Peter Burschel ist Professor für Geschichte an der Universität Göttingen und Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Jörg Wesche ist Professor für Digital Humanities und Deutsche Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Goethezeit an der Universität Göttingen.