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Pavel Eisner (1889-1958) gehört zu den bekanntesten Prager Intellektuellen, die sich für den kulturellen Austausch zwischen Tschechen und Deutschen engagierten. Als Sohn jüdischer Eltern avancierte er zu einem der produktivsten Publizisten und Übersetzer der Zwischenkriegszeit, der in beiden Sprachen veröffentlichte. Sein Thema blieb die Prager deutsche Literatur, seine Essays sollten die Kafka-Rezeption nach 1945 maßgeblich beeinflussen. Dieser Band präsentiert die vielfältigen Facetten seines Lebens und Werks.

Produktbeschreibung
Pavel Eisner (1889-1958) gehört zu den bekanntesten Prager Intellektuellen, die sich für den kulturellen Austausch zwischen Tschechen und Deutschen engagierten. Als Sohn jüdischer Eltern avancierte er zu einem der produktivsten Publizisten und Übersetzer der Zwischenkriegszeit, der in beiden Sprachen veröffentlichte. Sein Thema blieb die Prager deutsche Literatur, seine Essays sollten die Kafka-Rezeption nach 1945 maßgeblich beeinflussen. Dieser Band präsentiert die vielfältigen Facetten seines Lebens und Werks.
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Autorenporträt
Václav Petrbok, Literaturhistoriker, Editor und Lexikograph. Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag, seit 2017 Leiter des neu gegründeten Germanobohemistischen Teams und Lehrbeauftragter am Institut für tschechische Literatur der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität. Er promovierte zur Literatur der Barock- und Aufklärungszeit in den böhmischen Ländern (Stýkání, nebo potýkání?. Z dejin cesko-nemecko-rakouských literárních vztahu od Bílé hory do napoleonských válek, 2012). Seine Schwerpunkte sind deutsch-österreichisch-tschechischen Literaturbeziehungen des "langen" 19. Jahrhunderts, vor allem Mehrsprachigkeit, Kulturvermittlung, Geschichte der literarischen Bohemistik und Germanistik, Kulturgeschichte der Juden in den böhmischen Ländern; Herausgeber der Werke von/über Otokar Fischer, Arnost/Ernst Kraus, Josef Mühlberger, Alexandr Stich oder Johannes Urzidil. Mita

utor mehrerer Ausstellungen sowie kollektive Projekte zum Thema.

Mirek Nemec arbeitet am Institut für Germanistik der Jan-Evangelista-Purkyne Universität Ãssti nad Labem (Tschechien).

Dr. Michaela Kuklová ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und als Universitätslektorin am Zentrum für Translationswissenschaft der Universität Wien tätig.