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Andreas Lehnardt legt die erste deutsche Übersetzung des Traktates Sheviit (Siebentjahr) samt eines kurzen Kommentares vor. Massekhet Sheviit ist der fünfte Traktat der ersten Ordnung, Zeraim (Saaten). Er behandelt die biblischen Gesetze des Siebentjahres gemäß Exodus 23,10-11, Levitikus 25,1-7 und Deuteronomium 15,1-3. Der Traktat ist ein Kommentar zum gleichnamigen Mischna-Traktat und folgt seinem Aufbau. Die Übersetzung basiert auf der Krotoszyn-Ausgabe von 1865/66, es wurden jedoch alle verfügbaren Textzeugen wie sie in der Synopse zum Talmud Yerushalmi herausgegeben wurden und zusätzliche…mehr

Produktbeschreibung
Andreas Lehnardt legt die erste deutsche Übersetzung des Traktates Sheviit (Siebentjahr) samt eines kurzen Kommentares vor. Massekhet Sheviit ist der fünfte Traktat der ersten Ordnung, Zeraim (Saaten). Er behandelt die biblischen Gesetze des Siebentjahres gemäß Exodus 23,10-11, Levitikus 25,1-7 und Deuteronomium 15,1-3. Der Traktat ist ein Kommentar zum gleichnamigen Mischna-Traktat und folgt seinem Aufbau. Die Übersetzung basiert auf der Krotoszyn-Ausgabe von 1865/66, es wurden jedoch alle verfügbaren Textzeugen wie sie in der Synopse zum Talmud Yerushalmi herausgegeben wurden und zusätzliche Fragmente aus der Kairoer Genizah sowie ein neu entdecktes Einbandfragment berücksichtigt. Der deutsche Kommentar bedient sich sowohl traditioneller Auslegungswerke als auch moderner wissenschaftlicher Literatur und erörtert die wichtigsten Fragen der handschriftlichen Überlieferung sowie der Interpretation der Halakha. Der Band bietet eine Bibliographie sowie ein Verzeichnis biblischer Zitate, der Parallelen in der rabbinischen Literatur und Verzeichnisse von Personen und Ortsnamen.
Autorenporträt
Geboren 1956; Studium der Theologie in Göttingen und der Judaistik in Jerusalem; 1985-94 wiss. Mitarbeiter, 1994-97 wiss. Assistent am Institut für Judaistik in Berlin; 1988 Promotion; 1996 Habilitation; seit 1997 Professor für Neues Testament und antikes Judentum in Göttingen; Leiter des Instituts für Judaistik in Göttingen.

Geboren 1938; Studium der Judaistik in Deutschland, Österreich und Israel; 1970 Promotion; Dozent für Judaistik an den Universitäten Tübingen, Duisburg, Wuppertal, Paris und Haifa; im Ruhestand.

Geboren 1943; 1968 Promotion; 1973 Habilitation; 1983-2008 Professor für Judaistik an der Freien Universität Berlin; 1998-2013 Ronald O. Perelman Professor of Jewish Studies und Professor of Religion an der Princeton University; 2014-2019 Direktor des Jüdischen Museums Berlin.