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Wie Schwarzsein in verschiedene geografische Kontexte übersetzt wird, ist eine interessante Frage, die erst seit Kurzem wissenschaftliche Aufmerksamkeit im Englischen erregt. Dieses Buch ist eine Reflexion über die Verbindungen zwischen Schwarzsein/Schwarzer Poesie und dem Begriff der (Un-)Sichtbarkeit und Übersetzung, mit einem Schwerpunkt auf dem Werk Muse & Drudge (wiederveröffentlicht in Recyclopedia, 2006), geschrieben von der afroamerikanischen Dichterin Harryette Mullen. Welche Implikationen hat die Übersetzung zeitgenössischer schwarzer Poesie mit ihren besonderen Modi der…mehr

Produktbeschreibung
Wie Schwarzsein in verschiedene geografische Kontexte übersetzt wird, ist eine interessante Frage, die erst seit Kurzem wissenschaftliche Aufmerksamkeit im Englischen erregt. Dieses Buch ist eine Reflexion über die Verbindungen zwischen Schwarzsein/Schwarzer Poesie und dem Begriff der (Un-)Sichtbarkeit und Übersetzung, mit einem Schwerpunkt auf dem Werk Muse & Drudge (wiederveröffentlicht in Recyclopedia, 2006), geschrieben von der afroamerikanischen Dichterin Harryette Mullen. Welche Implikationen hat die Übersetzung zeitgenössischer schwarzer Poesie mit ihren besonderen Modi der Identitätsbefragung in den brasilianischen Kontext, in dem es andere Grundannahmen über Schwarzsein und schwarze Poesie gibt, die nach kontextuell unterschiedlichen Bedürfnissen konzipiert sind? Diese Frage wird im Lichte von Amorims eigenen Übersetzungen von Mullens Werk behandelt. Das Buch nähert sich nicht kartierten Fragen über die Grenzen der schwarzen Poesie als übersetzter Literatur, die spannende Entwicklungen hinsichtlich der Beziehungen zwischen Übersetzung, Schwarzsein und Identitätsbildung ermöglichen. Die Analyse dürfte vor allem für Leser von Nutzen sein, die sich für Übersetzungsstudien, vergleichende Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaften mit besonderem Fokus auf die Schwarze Diaspora interessieren.
Autorenporträt
Lauro Maia Amorim es doctor en Estudios de Traducción por la Universidad Estatal de Nueva York en Binghamton, y tiene un máster en Lingüística Aplicada por la Universidad Estatal de Sao Paulo, Brasil. Sus intereses de investigación incluyen las relaciones entre la traducción, el discurso y la construcción de identidades.