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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Exegese des neuen Testaments. Es wird beabsichtigt, durch wissenschaftliche Exegese dem Text zu entnehmen, was die Aussage über die enthaltene Thematik ist und welche Bedeutung dies haben könnte. Gegenstand der Auslegung, der Exegese, ist nicht die hinter den Schriften stehende "historische Realität". Der Verfasser einer Exegese greift viel mehr auf den ursprünglichen Text zurück, wobei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Exegese des neuen Testaments. Es wird beabsichtigt, durch wissenschaftliche Exegese dem Text zu entnehmen, was die Aussage über die enthaltene Thematik ist und welche Bedeutung dies haben könnte. Gegenstand der Auslegung, der Exegese, ist nicht die hinter den Schriften stehende "historische Realität". Der Verfasser einer Exegese greift viel mehr auf den ursprünglichen Text zurück, wobei nicht Perikopen oder einzelne Sätze, sondern die jeweilige neutestamentliche Schrift als Ganzes vorliegen.Biblische Texte liegen in uns fremden Sprachen vor. Daraus folgt, dass es der erste Schritt ist diese Texte in unsere Sprache zu übersetzen oder auf Übersetzungen zurückzugreifen. Wenn dies erledigt ist, ist es die Aufgabe der Textkritik den ältesten erreichbaren Text des Neuen Testaments zu rekonstruieren. Daraufhin muss geklärt werden, ob es Begriffe im Text gibt die einer besonderen Definition oder Erklärung bedürfen. Diese Analyse wird unter dem Begriff Realienklärung zusammengefasst. Die zu betrachtende Perikope sollte in ihrer Gesamtheit betrachtet werden. Das heißt, dass auch das Umfeld bzw. der Zusammenhang zwischen den vorherigen und folgenden Texten genau gelesen werden muss. Im Kapitel der Kohärenz- und Kontextkritik wird ebenfalls auf markante Wörter und Textstellen geachtet.Im nächsten Kapitel erfolgt der synoptische Vergleich. In diesem wird die Perikope aus dem Matthäusevangelium mit dem Text aus dem Markusevangelium verglichen. Die Formgeschichte bestimmt die Gattung der Perikope und im religionsgeschichtlichen Vergleich wird herausgefunden, ob es Texte aus der Umwelt des Neuen Testaments gibt, die für die Deutung der Perikope relevant sind. Das vorletzte Kapitel Redaktionskritik beantwortet unter anderem die Frage wie und warum der Evangelist seineQuellen ausgewählt hat. Im letzten Kapitel werden offen gebliebene Fragen thematisiert und es wird überlegt welche Bedeutung die Perikope für uns Heutige erlangen könnte.
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