Diese Arbeit befasst sich mit den drei deutschen Übersetzungen von J.D. Salingers 1951 erschienenen Roman "The Catcher in the Rye": "Der Mann im Roggen" von 1954, erschienen im Diana Verlag und übersetzt von Irene Muehlon sowie "Der Fänger im Roggen" von 1962, übersetzt von Annemarie und Heinrich Böll, und von 2003, übersetzt von Eike Schönfeld (beide erschienen bei Kiepenheuer & Witsch). Unter Rückgriff auf die Polysystemtheorie wird dabei gezeigt, wie sich Übersetzungsunterschiede aus dem kulturellen und literarischen Kontext der Entstehungszeit der Übersetzungen erklären lassen.