Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung und Automatisierung auf dem Gebiet der Fachkommunikation dürfen die Erstellung von Dokumentation und deren Übersetzung nicht als getrennte Arbeitsgänge verstanden werden. Vielmehr bestehen zwischen diesen beiden Disziplinen zahlreiche Schnittstellen, die nicht nur sprachlicher Natur sind, sondern auch die Arbeitsorganisation und die Umsetzung beim computergestützten Arbeiten betreffen. Diese Diplomarbeit betrachtet das übersetzungsgerechte Schreiben aus der Sicht des technischen Redakteurs und geht dabei methodisch auf sein Arbeitsumfeld, die Fachkommunikation, und die internationale Komponente, also die Übersetzung, als Weiterführung seiner Arbeit ein. Im praxisbezogenen Teil werden verschiedene Forderungen an übersetzungsgerechte Texte untersucht und einige Instrumente aus der Praxis vorgestellt, die dem Übersetzer, aber auch dem technischen Redakteur die Arbeit erleichtern können. Das Buch richtet sich an alle, die Dokumentation für internationale Märkte verfassen.