Ein internationales Konzept wider den Strafvollzug in der Fremde- Zugleich ein Beitrag zum Recht der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen. Dissertationsschrift
Ein internationales Konzept wider den Strafvollzug in der Fremde- Zugleich ein Beitrag zum Recht der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen. Dissertationsschrift
Das Überstellungsübereinkommen des Europarats macht es möglich, Personen, die in einem fremden Staat zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sind, zwecks Strafverbüßung in ihren Heimatstaat zu überstellen. Ziel ist vor allem die verbesserte Aussicht auf Resozialisierung im gewohnten sozialen Umfeld. Die Arbeit stellt das Übereinkommen im Querschnitt dar und analysiert kritisch seine Praxistauglichkeit. Darüber hinaus legt der Autor eine umfassende Bestandsaufnahme der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen aus historischer, vergleichender und systematischer Sicht vor. Mit Blick…mehr
Das Überstellungsübereinkommen des Europarats macht es möglich, Personen, die in einem fremden Staat zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden sind, zwecks Strafverbüßung in ihren Heimatstaat zu überstellen. Ziel ist vor allem die verbesserte Aussicht auf Resozialisierung im gewohnten sozialen Umfeld. Die Arbeit stellt das Übereinkommen im Querschnitt dar und analysiert kritisch seine Praxistauglichkeit. Darüber hinaus legt der Autor eine umfassende Bestandsaufnahme der internationalen Vollstreckungshilfe in Strafsachen aus historischer, vergleichender und systematischer Sicht vor. Mit Blick auf die Konzeption des Europarats und der Europäischen Union wird die Bedeutung des Rechtsinstituts generell und für die Bundesrepublik Deutschland im besonderen ermittelt.
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Autorenporträt
Der Autor: Stephan Weber wurde 1961 in Trier geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten in Bonn, Trier und Norwich/Großbritannien (LL.M., U.E.A.). Von 1991 bis 1994 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Kühne an der Universität Trier, seit 1994 zusätzlich Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz. Seit Oktober 1994 gehört er der Rechtspflege der Bundeswehr an und ist als Rechtslehrer, Rechtsberater und Wehrdisziplinaranwalt tätig. Promotion 1997.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Begriffsbildung - Legitimationsansätze der Vollstreckungshilfe - Nutzenanalyse - Interessenlage des Verurteilten - Einpassung des ÜberstÜbk in die deutsche Rechtsordnung - Das Dilemma der Freiwilligkeit - Die Überstellung: Voraussetzungen, nationales und internationales Verfahren, Funktionsverteilung, ne-bis-in-idem-Wirkung - Texte: ÜberstÜbk und ÜAG.
Aus dem Inhalt: Begriffsbildung - Legitimationsansätze der Vollstreckungshilfe - Nutzenanalyse - Interessenlage des Verurteilten - Einpassung des ÜberstÜbk in die deutsche Rechtsordnung - Das Dilemma der Freiwilligkeit - Die Überstellung: Voraussetzungen, nationales und internationales Verfahren, Funktionsverteilung, ne-bis-in-idem-Wirkung - Texte: ÜberstÜbk und ÜAG.
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