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Über ein Jahrhundert hinweg wurde uns von der Wissenschaft die Vorstellung von Tieren als Reiz-Reaktions-Automaten vermittelt, die unbewusst, instinktgesteuert und ihren Trieben unterworfen durchs Leben laufen, fliegen, schwimmen.Nur ist dies alles einfach nicht wahr.Die moderne Verhaltensforschung hat in wenigen Jahren mit einer Flut an Erkenntnissen über das geistige und seelische Innenleben der anderen Tiere aufgedeckt, dass die sorgfältig konstruierte Grenze zwischen Menschen und allen anderen Tierarten ein Hirngespinst ist.Von der Mücke bis zum Menschenaffen verbindet uns eine gemeinsame…mehr

Produktbeschreibung
Über ein Jahrhundert hinweg wurde uns von der Wissenschaft die Vorstellung von Tieren als Reiz-Reaktions-Automaten vermittelt, die unbewusst, instinktgesteuert und ihren Trieben unterworfen durchs Leben laufen, fliegen, schwimmen.Nur ist dies alles einfach nicht wahr.Die moderne Verhaltensforschung hat in wenigen Jahren mit einer Flut an Erkenntnissen über das geistige und seelische Innenleben der anderen Tiere aufgedeckt, dass die sorgfältig konstruierte Grenze zwischen Menschen und allen anderen Tierarten ein Hirngespinst ist.Von der Mücke bis zum Menschenaffen verbindet uns eine gemeinsame Struktur, die uns durch das Leben leitet: die der Gefühle und Gedanken.Dieses Buch bringt dafür eine Fülle an Belegen: Ameisen können zählen, Krabben berechnen Wege und Guppy kann lesen. Hühner führen inhaltliche Gespräche, Mäuse empfinden Mitleid und der Rhesusaffenmann schaut sich gerne Pin-ups an. Wir begegnen Seelenverwandten, in denen wir uns wiedererkennen können.Das Fundament für ein neues Wir-Gefühl.
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Autorenporträt
Silke Ruthenberg ist ihrer Zeit voraus. Die vegane Veteranin und Mutter der Tierrechtsbewegung in Deutschland etablierte in den 90er Jahren den Veganismus und verschaffte mit der von ihr geführten Tierrechtsorganisation Animal Peace dem Tierrecht einen nie dagewesenen öffentlichen Auftritt. An ihr kommt selbst die Tagesschau nicht vorbei, schrieb der Biograph von Kurt Biedenkopf und Edmund Stoiber, Peter Köpf, in seinem Buch über die Tierrechtsbewegung dieser Zeit. Silke Ruthenberg ist eine strategische Denkerin. Ihr Wirken ist von der Überzeugung geprägt, dass Moralvorträge und Mitleidsappelle die Wirklichkeit der Tiere nicht nennenswert verbessern. Sie setzt neue Akzente politischen Wirkens. Mit ÜBERTIERE hat sie ein neues Manifest für das Tierrecht geschaffen. Ihre These: Die Anerkennung der anderen Tiere als fühlende und vor allem denkende Personen ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Tierschutz- und Tierrechtsbestrebungen überhaupt erfolgreich sein können. Sie liefert in diesem Buch die Belege dafür, dass die anderen Tiere berechtigte Ansprüche an uns stellen können.