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Hybridität ist ein Schlüsselbegriff in der gesellschaftlich-politischen Debatte um Interkulturalität, Migration und Integration. In Rekurs auf Homi K. Bhabha zeigt sich jedoch sowohl im öffentlichen als auch im akademischen Diskurs, dass Hybridität im Kontext kulturübergreifender Kontaktsituationen nicht als Synthese zu verstehen ist, sondern als labiler, stets neu auszuhandelnder Prozess.
Ausgewählte Texte von Feridun Zaimoglu, Yasemin Samdereli und Nuran David Calis behandeln diesen »Übertragungsfehler«. Stephanie Kroesens Studie macht nicht nur die Partizipation der Gegenwartsliteratur
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Produktbeschreibung
Hybridität ist ein Schlüsselbegriff in der gesellschaftlich-politischen Debatte um Interkulturalität, Migration und Integration. In Rekurs auf Homi K. Bhabha zeigt sich jedoch sowohl im öffentlichen als auch im akademischen Diskurs, dass Hybridität im Kontext kulturübergreifender Kontaktsituationen nicht als Synthese zu verstehen ist, sondern als labiler, stets neu auszuhandelnder Prozess.

Ausgewählte Texte von Feridun Zaimoglu, Yasemin Samdereli und Nuran David Calis behandeln diesen »Übertragungsfehler«. Stephanie Kroesens Studie macht nicht nur die Partizipation der Gegenwartsliteratur an aktuellen Kontroversen deutlich, sondern hebt auch die innovativen Impulse der Auseinandersetzung mit Hybridität für die Literaturdidaktik hervor.
Autorenporträt
Stephanie Kroesen (Dr. phil.), geb. 1990, forscht und lehrt in den Bereichen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Literatur und Ethik, Gegenwartskino und Migration, Gegenwartstheater und Interkulturalität sowie Literatur- und Mediendidaktik.
Rezensionen
»S. Kroesen verfolgt in ihrer Studie konsequent ihre Fragestellung und regt einen differenzierteren und kritischeren Umgang mit dem Konzept der kulturellen Hybridität an, der in den letzten Jahren in den Kulturwissenschaften etwas aus dem Blick geraten ist.«

Martina Kofer, Germanistik, 61/1-2 (2020) 20210113