Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Möglichkeit 24 GHz-Radarsensoren aus dem Automobilbereich in zwei neuen Anwendungsbereichen einzusetzen. Hierbei handelt es sich um die Überwachung von zugangsbeschränkten Außenbereichen, wie zum Beispiel eines Gefängnisses oder sensibler Industrieanlagen, und um die Überprüfung von besonders kritischen Bereichen auf einem Flughafenvorfeld. Hierfür werden zunächst die beiden Anwendungen im Detail beschrieben. Im Fall der Geländeüberwachung liegt der Hauptfokus auf der Aufgabe, die Detektionen, die von Personen stammen, von denen zu trennen, die durch andere Beobachtungsobjekte erzeugt werden. Dadurch werden Alarmmeldungen mit einer geringen Falschalarmrate möglich. Bei der Rollfeldüberwachung besteht die Hauptaufgabe darin, die Bewegung des beobachteten Flugzeugs über der Zeit zu verfolgen, um so eine genaue Schätzung seiner aktuellen Position zu erhalten. Mit dieser Schätzung ist anschließend eine sichere Entscheidung darüber möglich, ob das Flugzeug eine bestimmte Halteposition, eine sogenannte ¿Stopbar¿, überfahren hat oder nicht. Im Anschluss werden die Grundlagen der Radartechnik und Radarsignalverarbeitung erläutert, die für beide Anwendungen relevant sind. Das Messprinzip der eingesetzten Dauerstrichradare wird erklärt und die Signalverarbeitungsschritte von der Detektion bis zum Tracking der Ziele werden beschrieben.
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