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Es dürfte heute weitestgehend außer Frage stehen, dass mit der Phänomenologie - wie sie unter dem Leitspruch »Zu den Sachen selbst!« erstmals konkretisiert und als Methode ausgebildet wurde - sich eine neue und gewandelte Grundstellung gegenüber der traditionellen Metaphysik ereignet hat. Im vorliegenden Sammelband wird aus unterschiedlichen Perspektiven vor allem der Frage nachgegangen, ob und inwiefern es einer phänomenologisch verfahrenden Metaphysikkritik gelingt, die metaphysischen Denkvoraussetzungen zu überwinden und einen unverstellten Blick auf die Phänomene freizugeben. Dabei besteht…mehr

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Produktbeschreibung
Es dürfte heute weitestgehend außer Frage stehen, dass mit der Phänomenologie - wie sie unter dem Leitspruch »Zu den Sachen selbst!« erstmals konkretisiert und als Methode ausgebildet wurde - sich eine neue und gewandelte Grundstellung gegenüber der traditionellen Metaphysik ereignet hat. Im vorliegenden Sammelband wird aus unterschiedlichen Perspektiven vor allem der Frage nachgegangen, ob und inwiefern es einer phänomenologisch verfahrenden Metaphysikkritik gelingt, die metaphysischen Denkvoraussetzungen zu überwinden und einen unverstellten Blick auf die Phänomene freizugeben. Dabei besteht der Anspruch der Beiträge nicht zuletzt darin, auszuloten, wie es (heute) um das Potenzial phänomenologischer Bemühungen bestellt ist und wo genau deren Grenzen auszumachen sind.
Autorenporträt
Bruns, OliverOliver Bruns studierte Politikwissenschaft und Geschichte, war von 2002 bis 2015 am Hannah Arendt-Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg tätig und ist Lehrbeauftragter an den Universitäten in Oldenburg, Bremen und Osnabrück.

Brinnich, MaxMax Brinnich, 2012 Abschluss des Diplomstudiums, 2016 des Doktorats in Philosophie und 2017 des Lehramtsstudiums (Deutsch/Philosophie und Psychologie). 2009-2012 Studienassistent am Institut für Philosophie in Wien, 2012-2016 Universitätsassistent und Lektor ebendort. Seit 2016 Lehrer an einem Gymnasium in Wien.

Fonfara, DirkDirk Fonfara, geb. 1969, Studium der Klassischen Philologie, Geschichte und Philosophie in Köln, 1996/97 Staatsexamen, 2002 Promotion in Philosophie über Aristoteles' Substanzlehre, seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Husserl-Archiv der Universität zu Köln mit einem Editionsprojekt zu Husserls Eidoslehre im Rahmen der textkritischen Husserl-Gesamtausgabe "Husserliana".

Huth, MartinMartin Huth, Jahrgang 1978, hat in Wien Philosophie und Geschichte studiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Medizinethik, Sozialphilosophie bzw. politische Philosophie und neuere Entwicklungen der Phänomenologie. Er ist im Sozialbereich tätig und Lehrbeauftragter des Instituts für Philosophie an der Universität Wien.