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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Erfahrungswissen und das Knowledge-Argument, Sprache: Deutsch, Abstract: Erfahrungswissen und das Knowledge-Argument: Ein wegweisender Beitrag zur Philosophie des Geistes Diese Arbeit widmet sich einer der zentralen Herausforderungen der modernen Philosophie: der Frage, ob sich mentale Zustände - unsere Gedanken, Empfindungen und Wahrnehmungen - vollständig durch physikalische Prozesse erklären lassen. Sie analysiert zwei der einflussreichsten Einwände gegen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Erfahrungswissen und das Knowledge-Argument, Sprache: Deutsch, Abstract: Erfahrungswissen und das Knowledge-Argument: Ein wegweisender Beitrag zur Philosophie des Geistes Diese Arbeit widmet sich einer der zentralen Herausforderungen der modernen Philosophie: der Frage, ob sich mentale Zustände - unsere Gedanken, Empfindungen und Wahrnehmungen - vollständig durch physikalische Prozesse erklären lassen. Sie analysiert zwei der einflussreichsten Einwände gegen den Physikalismus, die weit über die Fachwelt hinaus Resonanz gefunden haben: Thomas Nagels "What Is It Like to Be a Bat?" und Frank Jacksons Knowledge-Argument. Nagels Gedankenexperiment führt uns eindringlich vor Augen, dass die subjektive Erlebnisqualität, die sogenannten Qualia, nicht auf eine bloß physikalische Beschreibung reduziert werden können. Jackson zeigt mit seinem Szenario der Neurowissenschaftlerin Mary, dass selbst ein vollständiges physikalisches Wissen die sinnliche Erfahrung - etwa die Wahrnehmung von Farben - nicht zu erfassen vermag. Diese Einwände stellen fundamentale Fragen an die wissenschaftliche Erforschung des Geistes und laden zur kritischen Reflexion über die Grenzen des physikalischen Weltbilds ein. Gleichzeitig setzt sich die Arbeit fundiert und kritisch mit den physikalistischen Antworten auseinander, wie der Fähigkeitshypothese und alternativen Erklärungsansätzen. Sie zeigt, warum die Debatte um das Verhältnis von Geist und Körper im Zeitalter der Neurowissenschaften und künstlichen Intelligenz aktueller ist denn je. Dieses Werk richtet sich an alle, die den Tiefen der Philosophie des Geistes nachspüren möchten. Es verbindet klare Argumentation mit einer Analyse der Schlüsseltexte und eröffnet neue Perspektiven auf eines der ältesten und zugleich modernsten Probleme der Philosophie. Ein wichtiger Beitrag für Studierende, Forschende und alle, die verstehen wollen, was das menschliche Bewusstsein ausmacht.
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