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Ein Zeitungsreporter hat einen Prozeß wegen übler Nachrede gegen einen Autor, den Ich-Erzähler, angestrengt-samt Antrag auf Einziehung seines Buchs. Der Autor wurde in erster und zweiter Instanz freigesprochen, anders als sein Kollege Thomas Bernhard, aus dessen Holzfällen-Prozeß Splitter eingearbeitet werden. Das Buch handelt also auf verschiedenen Ebenen - anhand von Prozeß-Geschichten, Gerichtsprotokollen und Einvernahmen - vor allem die Frage ab, was Literatur bewirkt. Da Literatur aber so gut wie nichts bewirkt, wird den inversen Effekten solchen Nicht-Bewirkens nachgegangen: Der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Ein Zeitungsreporter hat einen Prozeß wegen übler Nachrede gegen einen Autor, den Ich-Erzähler, angestrengt-samt Antrag auf Einziehung seines Buchs. Der Autor wurde in erster und zweiter Instanz freigesprochen, anders als sein Kollege Thomas Bernhard, aus dessen Holzfällen-Prozeß Splitter eingearbeitet werden. Das Buch handelt also auf verschiedenen Ebenen - anhand von Prozeß-Geschichten, Gerichtsprotokollen und Einvernahmen - vor allem die Frage ab, was Literatur bewirkt. Da Literatur aber so gut wie nichts bewirkt, wird den inversen Effekten solchen Nicht-Bewirkens nachgegangen: Der Autor als Delinquent vor Gericht, aber auch als Opfer der Delinquenz anderer.