"Humanistischer" Primaner auf kriminellen Abwegen erst, dann Anwalt mit Skrupeln und Zweifeln. Zwei weit auseinanderliegende Tage im Leben des Konstantin Raffay. Zwei Tage, nach denen nichts mehr wie es war. Zwei packend erzählte Kapitel Zeitgeschichte.
Ein Julitag in den Sechzigerjahren. Ein nächtlicher Einbruch. Ein tödlicher Schuss auf den Wachhund. Das "erste Mal", mit der Mutter eines Mitschülers. Die Generalprobe der Unterprima für die Aufführung von Sophokles' "Aias". Der Plan für einen Bankraub. Der Verrat am besten Freund; das alles zusammen: Für lange Zeit der letzte Tag, den Konstantin, genannt "Primus", Schüler am altehrwürdigen Tübinger Uhlandgymnasium, in Freiheit verbringt.
Neununddreißig Jahre später zwingt ein Millionenprozess am Tübinger Landgericht den Rechtsanwalt Konstantin Raffay, wieder in die Stadt zu kommen, die er nie mehr hatte betreten wollen - und aufs neue gerät er in ein tödliches Dilemma. Damals war es seine Sucht nach Abenteuer gewesen, die ihn in den Abgrund gezogen hat. Jetzt ist es seine Sucht nach Gerechtigkeit, die droht, das Gleiche zu tun. Denn was damals passiert ist, ist noch nicht zu Ende, unerbittlich laufen die Schicksalsfäden der beiden Tage aufeinander zu.
Ein Julitag in den Sechzigerjahren. Ein nächtlicher Einbruch. Ein tödlicher Schuss auf den Wachhund. Das "erste Mal", mit der Mutter eines Mitschülers. Die Generalprobe der Unterprima für die Aufführung von Sophokles' "Aias". Der Plan für einen Bankraub. Der Verrat am besten Freund; das alles zusammen: Für lange Zeit der letzte Tag, den Konstantin, genannt "Primus", Schüler am altehrwürdigen Tübinger Uhlandgymnasium, in Freiheit verbringt.
Neununddreißig Jahre später zwingt ein Millionenprozess am Tübinger Landgericht den Rechtsanwalt Konstantin Raffay, wieder in die Stadt zu kommen, die er nie mehr hatte betreten wollen - und aufs neue gerät er in ein tödliches Dilemma. Damals war es seine Sucht nach Abenteuer gewesen, die ihn in den Abgrund gezogen hat. Jetzt ist es seine Sucht nach Gerechtigkeit, die droht, das Gleiche zu tun. Denn was damals passiert ist, ist noch nicht zu Ende, unerbittlich laufen die Schicksalsfäden der beiden Tage aufeinander zu.