Worauf kommt es an im Leben? 102 Jahre alt ist Elisabeth Heller, und langsam, so sagt sie in den Gesprächen, die sie mit ihrem Sohn André in den vergangenen Monaten geführt hat, geht es ans Verabschieden. "Innerlich sieht man sich noch jung und freut sich auf den nächsten Tag", sagt die alte Dame, die geboren wurde, als der Erste Weltkrieg ausbrach, und die mit gerade 19 den Süßwarenfabrikanten Stephan Heller heiratete. Ein anderes Mal wünscht sie sich, "dass das Körperwerkl in Gottesnamen auslaufen soll" und erzählt dann munter über einen Selbstmordversuch aus Liebe und über Lehár am Klavier in Bad Ischl. Ein kleines Buch von großer Weisheit, würdevoll, poetisch, komisch. Und das Dokument einer späten Liebe und großen Offenheit zwischen Mutter und Sohn.
»Ein Buch voller Liebe, Wärme und Erinnerungen. Zum Weinen schön.« Elke Heidenreich
"Ein Hörbuch, das zum Nachdenken anregt, aber auch immer wieder schmunzeln lässt." Cordula Dernbach, Kölnische Rundschau, 24.03.2017 "Heller und Orth harmonieren im Gespräch, sie plaudern, sie granteln, sie foppen sich. Das ist sehr unterhaltsam und übertrifft noch den Reiz des gedruckten Buchs. Denn es klingt, als würde Heller wirklich mit seiner Mutter sprechen, so natürlich sind Pausen, Belustigung, Erregung und Abwehr integriert." Berliner Zeitung, 27.05.2017 "Uhren gibt es nicht mehr von André Heller ist ein wunderbares Buch über das Leben und die Zeit, die man damit verbringt, es zu verstehen. Zu verstehen, worauf es ankommt." Christine Westermann, WDR 5