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Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Religion und Politik gewinnt im heutigen Europa an Bedeutung. Eine besondere Brisanz bekommt diese Frage in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche. Die als "Orange Revolution" bekanntgewordenen Ereignisse in der Ukraine in den November- und Dezemberwochen 2004 waren ein solcher Umbruch. Der Verfasser des Buches analysiert die Rolle der Kirchen in der Orangen Revolution. Er hat dazu vor allem die von den Kirchen selbst herausgegebenen Dokumente und Stellungnahmen untersucht und sie in Verbindung mit den Soziallehren der Kirchen der Ukraine gebracht. Die Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Religion und Politik gewinnt im heutigen Europa an Bedeutung. Eine besondere Brisanz bekommt diese Frage in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche. Die als "Orange Revolution" bekanntgewordenen Ereignisse in der Ukraine in den November- und Dezemberwochen 2004 waren ein solcher Umbruch. Der Verfasser des Buches analysiert die Rolle der Kirchen in der Orangen Revolution. Er hat dazu vor allem die von den Kirchen selbst herausgegebenen Dokumente und Stellungnahmen untersucht und sie in Verbindung mit den Soziallehren der Kirchen der Ukraine gebracht. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Auf eine methodische und theologische Einführung in die Thematik folgt die Analyse der Haltung der Kirchen in den gesellschaftspolitischen Prozessen in der Ukraine im Jahre 2004. Darüber hinaus ist der Autor den jeweiligen sozialen Lehren der Kirchen in der Frage nachgegangen, inwieweit sich ihr konkretes Verhalten während des gesellschaftlichen Umbruchs mit denAussagen der entsprechenden sozialen Lehren in Einklang bringen lässt. Im Anschluss an eine Zusammefassung finden sich Quellentexte in der jeweiligen Originalsprache.
Autorenporträt
Igor Gordyi, Dr. theol.: Studium der katholischen Theologie inÖsterreich, Tschechien und der Ukraine. Promotion an dertheologischen Fakultät der Universität Wien im Jahr 2008.