A. L. BWM und J. R. SIEWERT Pathophysiologische Überlegungen sind für die praktische Medizin von Interesse, wenn sie therapeutisch nutzbar sind. Für einen potentiellen Nutzen muß mindestens bekannt sein, ob ein pathophysiologisches Prin zip auch beim Menschen schlüssig belegt ist, ob es eine Ursache und nicht etwa eine Folge der Erkrankung darstellt und ob es im Rahmen der Ge samtpathogenese von entscheidender oder eher untergeordneter Bedeu tung ist. Im übrigen soll die Pathophysiologie immer gemeinsam mit der Epidemiologie und der Kenntnis des natürlichen Krankheitsverlaufes be trachtet…mehr
A. L. BWM und J. R. SIEWERT Pathophysiologische Überlegungen sind für die praktische Medizin von Interesse, wenn sie therapeutisch nutzbar sind. Für einen potentiellen Nutzen muß mindestens bekannt sein, ob ein pathophysiologisches Prin zip auch beim Menschen schlüssig belegt ist, ob es eine Ursache und nicht etwa eine Folge der Erkrankung darstellt und ob es im Rahmen der Ge samtpathogenese von entscheidender oder eher untergeordneter Bedeu tung ist. Im übrigen soll die Pathophysiologie immer gemeinsam mit der Epidemiologie und der Kenntnis des natürlichen Krankheitsverlaufes be trachtet werden, da alle drei Gesichtspunkte wichtige Hinweise auf eine mögliche neue Behandlung bieten können. Durch die Entwicklung der Histaminantagonisten sind unserer Kenntnis über die Grundlagen der Ulcuskrankheiten wesentliche Impulse zuge kommen. Es ist klinisch und experimentell erstmals möglich geworden, die Auswirkungen einer gezielten und ausgeprägten Reduktion der Säure sekretion auf das Ulcus zu untersuchen. Zudem haben die kontrollierten klinischen Studien -und mit ihnen neue Erkenntnisse über Epidemiologie und Spontanverlauf - einen bei der Ulcuskrankheit bisher nicht gekann ten Aufschwung genommen. Im folgenden wird die Fülle des neuen Ma terials gesichtet. Von besonderem Interesse ist dabei, was die Sekretion der Säure und ihre Hemmung nicht vermögen: Hier liegen die wichtigsten zukünftigen Forschungsziele.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Grundlagen.- 1 Problemstellung.- 2 Epidemiologie und Genetik der Ulcuskrankheit.- 3 Pathogenese des Ulcus ventriculi.- 4 Das pylorische Ulcus.- 5 Pathogenese des Ulcus duodeni.- 6 Pathogenese der akuten gastroduodenalen Läsion ("Streßulcus").- 7 Protektive Mechanismen der Magen- und Duodenal- schleimhaut und ihre Beziehungen zur akuten Läsion.- 8 Pathogenese und klinische Bedeutung der Gastritis.- 9 Konsequenzen.- Klinik der Ulcuskrankheit.- 10 Problemstellung.- 11 Symptomatik des peptischen Ulcus.- 12 Natürlicher Verlauf der Ulcuskrankheit.- 13 Was kostet ein Ulcus?.- 14 Epidemiologie und Klinik der akuten gastroduodenalen.- 15 Konsequenzen.- Prinzipien der konservativen Therapie.- 16 Problemstellung.- 17 Allgemeine Maßnahmen.- 18 Psychotherapie?.- 19 Antacida, Wismutsalze, Filmbildner.- 20 Cimetidin.- 21 Ranitidin.- 22 Pirenzepin.- 23 Trimipramin.- 24 Andere Sekretionshemmer und Medikamente zur Förderung der Schleimhautresistenz.- 25 Interaktionen von Ulcustherapeutica.- 26 Konsequenzen.- Prinzipien operativer Therapie.- 27 Problemstellung.- 28 Therapeutisches Prinzip: Vagotomie.- 29 Therapeutisches Prinzip: Pyloroplastik und Pylorusdilatation.- 30 Therapeutisches Prinzip: Resektion.- 31 Andere chirurgische Eingriffe: Gastroenterostomie, Ulcusexcision und limitierte Resektion.- 32 Konsequenzen.- Notwendige Diagnostik.- 33 Problemstellung.- 34 Notwendige Diagnostik des peptischen Ulcus: Endoskopie.- 35 Notwendige Diagnostik des peptischen Ulcus: Radiologie.- 36 Notwendige Diagnostik des peptischen Ulcus: Funktionstests.- 37 Konsequenzen.- Praktische Therapie des unkomplizierten Ulcus.- 38 Problemstellung.- 39 Therapieziele beim peptischen Ulcus.- 40 Indikation und Plan der konservativen Therapie des unkomplizierten Ulcus duodeni und des Ulcus ventriculi.- 41Therapiekontrollen beim Ulcus ventriculi und duodeni.- 42 Indikation zur chirurgischen Therapie beim unkomplizierten Ulcus ventriculi.- 43 Die Indikation zur operativen Therapie des unkomplizierten Ulcus duodeni.- 44 Konsequenzen.- Praktische Therapie der Ulcuskomplikationen.- 45 Problemstellung.- 46 Ulcusperforation.- 47 Ulcusblutung.- 48 Benigne Magenausgangsstenose.- 49 Praktische Konsequenzen.- Praktische Therapie des postoperativen Rezidivulcus.- 50 Problemstellung.- 51 Erfolgskontrollen nach chirurgischer Therapie.- 52 Die internistische Behandlung von Rezidivulcera nach Magenteilresektion und nach Vagotomie.- 53 Indikationen beim postoperativen Rezidivulcus nach Vagototomie.- 54 Indikationen beim postoperativen Rezidivulcus nach Resektion.- 55 Konsequenzen.- Prophylaxe und Therapie gastroduodenaler Läsionen.- 56 Problemstellung.- 57 Prophylaxe der akuten gastroduodenalen Läsionen.- 58 Medikamentöse Therapie der akuten gastroduodenalen Läsion.- 59 Indikation und chirurgische Verfahrenswahl bei den akuten gastroduodenalen Läsionen.- 60 Konsequenzen.
Grundlagen.- 1 Problemstellung.- 2 Epidemiologie und Genetik der Ulcuskrankheit.- 3 Pathogenese des Ulcus ventriculi.- 4 Das pylorische Ulcus.- 5 Pathogenese des Ulcus duodeni.- 6 Pathogenese der akuten gastroduodenalen Läsion ("Streßulcus").- 7 Protektive Mechanismen der Magen- und Duodenal- schleimhaut und ihre Beziehungen zur akuten Läsion.- 8 Pathogenese und klinische Bedeutung der Gastritis.- 9 Konsequenzen.- Klinik der Ulcuskrankheit.- 10 Problemstellung.- 11 Symptomatik des peptischen Ulcus.- 12 Natürlicher Verlauf der Ulcuskrankheit.- 13 Was kostet ein Ulcus?.- 14 Epidemiologie und Klinik der akuten gastroduodenalen.- 15 Konsequenzen.- Prinzipien der konservativen Therapie.- 16 Problemstellung.- 17 Allgemeine Maßnahmen.- 18 Psychotherapie?.- 19 Antacida, Wismutsalze, Filmbildner.- 20 Cimetidin.- 21 Ranitidin.- 22 Pirenzepin.- 23 Trimipramin.- 24 Andere Sekretionshemmer und Medikamente zur Förderung der Schleimhautresistenz.- 25 Interaktionen von Ulcustherapeutica.- 26 Konsequenzen.- Prinzipien operativer Therapie.- 27 Problemstellung.- 28 Therapeutisches Prinzip: Vagotomie.- 29 Therapeutisches Prinzip: Pyloroplastik und Pylorusdilatation.- 30 Therapeutisches Prinzip: Resektion.- 31 Andere chirurgische Eingriffe: Gastroenterostomie, Ulcusexcision und limitierte Resektion.- 32 Konsequenzen.- Notwendige Diagnostik.- 33 Problemstellung.- 34 Notwendige Diagnostik des peptischen Ulcus: Endoskopie.- 35 Notwendige Diagnostik des peptischen Ulcus: Radiologie.- 36 Notwendige Diagnostik des peptischen Ulcus: Funktionstests.- 37 Konsequenzen.- Praktische Therapie des unkomplizierten Ulcus.- 38 Problemstellung.- 39 Therapieziele beim peptischen Ulcus.- 40 Indikation und Plan der konservativen Therapie des unkomplizierten Ulcus duodeni und des Ulcus ventriculi.- 41Therapiekontrollen beim Ulcus ventriculi und duodeni.- 42 Indikation zur chirurgischen Therapie beim unkomplizierten Ulcus ventriculi.- 43 Die Indikation zur operativen Therapie des unkomplizierten Ulcus duodeni.- 44 Konsequenzen.- Praktische Therapie der Ulcuskomplikationen.- 45 Problemstellung.- 46 Ulcusperforation.- 47 Ulcusblutung.- 48 Benigne Magenausgangsstenose.- 49 Praktische Konsequenzen.- Praktische Therapie des postoperativen Rezidivulcus.- 50 Problemstellung.- 51 Erfolgskontrollen nach chirurgischer Therapie.- 52 Die internistische Behandlung von Rezidivulcera nach Magenteilresektion und nach Vagotomie.- 53 Indikationen beim postoperativen Rezidivulcus nach Vagototomie.- 54 Indikationen beim postoperativen Rezidivulcus nach Resektion.- 55 Konsequenzen.- Prophylaxe und Therapie gastroduodenaler Läsionen.- 56 Problemstellung.- 57 Prophylaxe der akuten gastroduodenalen Läsionen.- 58 Medikamentöse Therapie der akuten gastroduodenalen Läsion.- 59 Indikation und chirurgische Verfahrenswahl bei den akuten gastroduodenalen Läsionen.- 60 Konsequenzen.
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