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An den Rändern der Sprache. Musik als prekärer Gegenstand wissenschaftlicher Rede; Naturlaut und Klangnatur; Klangsprache und Sprachform; Ton und Bedeutung; Jenseits der Worte. Der dreifache Ausgang der Neuinterpretation von Wort und Zeichen in Bilderstreit und neuer Musik

Produktbeschreibung
An den Rändern der Sprache. Musik als prekärer Gegenstand wissenschaftlicher Rede; Naturlaut und Klangnatur; Klangsprache und Sprachform; Ton und Bedeutung; Jenseits der Worte. Der dreifache Ausgang der Neuinterpretation von Wort und Zeichen in Bilderstreit und neuer Musik
Autorenporträt
Jakob Ullmann wurde am 18. August 1929 in Bad Gottleuba bei Dresden geboren. Nach dem Krieg studierte er von 1948 bis 1954 evangelische Theologie und Philosophie in Berlin und Göttingen. Nach Abschluss seiner Promotion kehrte er 1954 in die DDR zurück und wurde Pfarrer in Colmnitz bei Freiberg (Sachsen). 1963 berief ihn das Katechetische Oberseminar Naumburg zum Dozenten für Kirchengeschichte. 1978 übernahm er die Dozentur für Kirchen-, sowie Welt- und Rechtsgeschichte am Sprachenkonvikt der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg in Berlin. 1987 trat er dem Arbeitskreis Initiative für Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung bei. 1989 begründete er gemeinsam mit Ulrike Poppe und Konrad Weiß die Bürgerbewegung Demokratie jetzt. 1990 wurde er Minister ohne Geschäftsbereich in der Übergangsregierung unter Hans Modrow und als Vertreter von Bündnis 90 einer der Vizepräsidenten der Volkskammer. Von 1990 bis 1994 war er für Bündnis 90/ Die Grünen Abgeordneter des Bundestags. Er plädi

erte in der Gemeinsamen Verfassungskommission des Bundes und der Länder für das verfassungsgemäße Recht auf Volksbegehren, Volksabstimmung und Volksentscheid. Von 1994 bis 1998 war er Abgeordneter von Bündnis 90/ Die Grünen im Europäischen Parlament.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Beeindruckt zeigt sich Rezensent Hans-Herbert Räkel von diesem Buch über die "Entdeckung des Tones in der Musik", das der Komponist und Musikwissenschaftler Jakob Ullmann vorgelegt hat. Er würdigt das Werk als eine weit ausgreifende, tief gehende und äußert dichte Untersuchung der Grundlagen der abendländischen Musik, der Frage nach der Entstehung von Musik. Bewunderung zollt er der Gelehrtheit des Autors und seiner Geduld, sämtliche Voraussetzungen seiner Ausführungen, Fragen und Einwände zu klären. Geduld braucht in Räkels Augen auch der Leser, denn die Lektüre des Buchs ist keine leichte Kost. Gleichwohl wünscht er dem Werk, eingehend von der Musikkritik diskutiert zu werden.

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