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Eine passionierte Gebrauchsanweisung für den Weg durch das schöne Labyrinth der Literatur Was geschieht mit uns, wenn wir lesen, und warum tun wir es so gern? Muss man alles zu Ende lesen, und was sollte man wirklich über den Autor wissen? Darf man sich einschüchtern lassen von großen Werken? Und wo liest man eigentlich was am besten? Das sind Fragen, die jeden leidenschaftlichen Leser umtreiben. Ulrich Greiner beantwortet diese behutsam und sehr persönlich.

Produktbeschreibung
Eine passionierte Gebrauchsanweisung für den Weg durch das schöne Labyrinth der Literatur
Was geschieht mit uns, wenn wir lesen, und warum tun wir es so gern? Muss man alles zu Ende lesen, und was sollte man wirklich über den Autor wissen? Darf man sich einschüchtern lassen von großen Werken? Und wo liest man eigentlich was am besten? Das sind Fragen, die jeden leidenschaftlichen Leser umtreiben. Ulrich Greiner beantwortet diese behutsam und sehr persönlich.
Autorenporträt
Greiner, Ulrich
Ulrich Greiner ist Literaturchef der "Zeit". Er war Gastprofessor in Hamburg, Essen und St. Louis, ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und veröffentlichte u. a. "Gelobtes Land - Amerikanische Schriftsteller über Amerika" (1997) und "Mitten im Leben - Literatur und Kritik" (2000).
Rezensionen
"Das beste Kompliment, das man dem Buch machen kann: es macht neugierig auf andere Bücher."
Hellweger Anzeiger 07.06.2008

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Thomas Steinfeld begrüßt diesen "Leseverführer", den der Literaturchef der Zeit, Ulrich Greiner, vorgelegt hat. Dabei äußert er sich zunächst überaus skeptisch gegenüber jeder Pädagogik des Lesens und dem üblichen Plädoyer für die Lektüre. Umso erfreuter ist er, dass Greiners Buch gar keine Verführung zur Lektüre im befürchteten Sinn darstellt. Vielmehr erblickt er darin eine "sehr praktische, zuweilen weit ins Ästhetische ausgreifende Handreichung zum Lesen von Werken der Romankunst". Am stärksten findet er Greiners Buch, wenn sich der Autor nicht zur Literatur bekenne, "sondern an ihr arbeitet" - wenn er etwa über den Körper der "Penthesilea" bei Heinrich von Kleist, über die Form der direkten Anrede des Lesers in Herman Melvilles "Moby Dick" oder über die Vorliebe für das Substantiv bei Adalbert Stifter spricht. Das sind für Steinfeld die Passagen, in denen der Autor die Didaktik seines Unternehmens "offenbar fast vergisst" und die ihn "am meisten überzeugen". Hier nämlich trete Greiner dem Leser als Kritiker entgegen, der es ernst meine mit der Literatur, als einer, "der mit Beobachtung und Analyse überzeugen und das Publikum nicht mit suggestiven Kaufbefehlen und großen Gesten heimsuchen will".

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