Das Buch befasst sich mit Ulrich Holbeins äußerst facettenreichem Werk, das neben genuin literarischen Texten auch Essays, zahlreiche Feuilletonbeiträge und Hörspiele beinhaltet. Kennzeichnend für das uvre ist die Anwendung avantgardistischer Verfahren bei gleichzeitiger kontinuierlicher Auseinandersetzung mit der literarischen und philosophischen Tradition. Der Band schließt an die allmählich einsetzende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werk des Autors an. Er versammelt sowohl Einzelanalysen seiner bedeutendsten Texte als auch Beiträge zu übergreifenden Fragestellungen wie etwa…mehr
Das Buch befasst sich mit Ulrich Holbeins äußerst facettenreichem Werk, das neben genuin literarischen Texten auch Essays, zahlreiche Feuilletonbeiträge und Hörspiele beinhaltet. Kennzeichnend für das uvre ist die Anwendung avantgardistischer Verfahren bei gleichzeitiger kontinuierlicher Auseinandersetzung mit der literarischen und philosophischen Tradition. Der Band schließt an die allmählich einsetzende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werk des Autors an. Er versammelt sowohl Einzelanalysen seiner bedeutendsten Texte als auch Beiträge zu übergreifenden Fragestellungen wie etwa der ihm eigenen Form der Autorinszenierung oder seiner Publikationspraxis. Ein Verzeichnis sämtlicher Publikationen sowie eine literarische Collage von Selbstzeugnissen des Autors runden das Buch ab.
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Beiträge zur Literatur und Literaturwissenschaft des 20. und 21. Jahrhunderts 26
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Autorenporträt
Nikolas Buck ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Inhaltsangabe
Inhalt: Nikolas Buck: Einleitung - Hans-Edwin Friedrich:Ulrich Holbeins Der illustrierte Homunculus - Jill Thielsen: «Alte, aneinander geknotete, aber auch ineinander verfitzte Zwirnstücke» - Ulrich Holbeins chimäre Poetik in Samthase und Odradek - Maike Schmidt: Holbeins Isis entschleiert als nicht mehr postmoderner Roman - Kristin Eichhorn: Der Narr als Repräsentant von Holbeins ästhetischem Verfahren. Zur literarhistorischen Verortung des Narratoriums (2008) - Beata Eßer-Sladek: Zum Goethe-Bild in Ulrich Holbeins Ein Chinese in Rom - Ulrich Holbein: Quer durch Genres und Dezennien: Rausgepickte Zwergplaneten - Sätze, Fetzen und Monaden - alle 365 Tage ein Atomfragment - Micky Remann («Stockholmer Laudatio»): Erst übertreiben, dann langsam steigern! - Janneke Schoene:Der Autor - ein anderer. Inszenierung von Autorschaft und Autor bei Ulrich Holbein - Tobias Amslinger: Vorläufige Lebenswerke. Zu Ulrich Holbeins Publikationspraxis - Frank Tietje: Holbeins Verhältnis zu Adorno - Nikolas Buck: Das Doppelporträt. Zur Funktionsweise einer Holbein'schen Gattung - Johannes S. Lorenzen:Hippiekultur und alternative Lebensstile im ironisch-emphatischen Blickwinkel im Werk Ulrich Holbeins.
Inhalt: Nikolas Buck: Einleitung - Hans-Edwin Friedrich:Ulrich Holbeins Der illustrierte Homunculus - Jill Thielsen: «Alte, aneinander geknotete, aber auch ineinander verfitzte Zwirnstücke» - Ulrich Holbeins chimäre Poetik in Samthase und Odradek - Maike Schmidt: Holbeins Isis entschleiert als nicht mehr postmoderner Roman - Kristin Eichhorn: Der Narr als Repräsentant von Holbeins ästhetischem Verfahren. Zur literarhistorischen Verortung des Narratoriums (2008) - Beata Eßer-Sladek: Zum Goethe-Bild in Ulrich Holbeins Ein Chinese in Rom - Ulrich Holbein: Quer durch Genres und Dezennien: Rausgepickte Zwergplaneten - Sätze, Fetzen und Monaden - alle 365 Tage ein Atomfragment - Micky Remann («Stockholmer Laudatio»): Erst übertreiben, dann langsam steigern! - Janneke Schoene:Der Autor - ein anderer. Inszenierung von Autorschaft und Autor bei Ulrich Holbein - Tobias Amslinger: Vorläufige Lebenswerke. Zu Ulrich Holbeins Publikationspraxis - Frank Tietje: Holbeins Verhältnis zu Adorno - Nikolas Buck: Das Doppelporträt. Zur Funktionsweise einer Holbein'schen Gattung - Johannes S. Lorenzen:Hippiekultur und alternative Lebensstile im ironisch-emphatischen Blickwinkel im Werk Ulrich Holbeins.
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