Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften zählt zu den viel interpretierten Werken der modernen deutschsprachigen Literatur. Trotz der Fülle an Forschungsliteratur ist jedoch eine genuin literaturwissenschaftliche Frage bislang noch nicht hinreichend beantwortet worden: die nach dem Erzählstil des Werkes. In vorliegender Untersuchung wird diese Frage geklärt. Die Analyse der komplexen Struktur des Romans erfolgt mittels der Beschreibung verschiedener Relativierungstechniken, die - wie in der Arbeit gezeigt wird - das charakteristische Merkmal des Musilschen Erzählstils im Mann ohne Eigenschaften darstellen.…mehr
Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften zählt zu den viel interpretierten Werken der modernen deutschsprachigen Literatur. Trotz der Fülle an Forschungsliteratur ist jedoch eine genuin literaturwissenschaftliche Frage bislang noch nicht hinreichend beantwortet worden: die nach dem Erzählstil des Werkes. In vorliegender Untersuchung wird diese Frage geklärt. Die Analyse der komplexen Struktur des Romans erfolgt mittels der Beschreibung verschiedener Relativierungstechniken, die - wie in der Arbeit gezeigt wird - das charakteristische Merkmal des Musilschen Erzählstils im Mann ohne Eigenschaften darstellen.
Die Autorin: Irmgard Honnef-Becker wurde 1956 in Menningen geboren. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Trier. 1983 Erstes Staatsexamen, 1990 Promotion an der Universität Trier.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Der Mann ohne Eigenschaften und die Erzählkonventionen - Parataxe als Erzählprinzip - Satirisches Erzählen - Konstruktive Ironie.