Landschaft ist überall - und doch nirgendwo. Landschaft entsteht in ihrer Potenzialität und Gegenwart erst in der Betrachtung, ist Konstruktion und Produkt einer ästhetischen Reflexion und damit letztlich eine Fiktion, ein unsichtbares Erlebnis. Diesen Gedanken greifen der Bildhauer Ulrich Möckel und der Maler Christoph Seidel auf, die in der vorliegenden Publikation Fotos, Momentaufnahmen, bewusst Arrangiertes und zufällig Gesehenes, Bilder aus und in der Natur als Quellen offen legen, die in das Werk beider einfließen.
Dass Landschaft nicht nur Gegenstand freier Erfindung und subjektiver Sinngebung durch Kunst, sondern Konstrukt aus differenten, zivilisatorisch und disziplinär geprägten Sichtweisen auf die Natur ist, macht dieses Quellenbuch anhand collageartig zusammengestellter Essays, lyrischer Impressionen und fotografischen Bildmaterials der Künstler deutlich.
Dass Landschaft nicht nur Gegenstand freier Erfindung und subjektiver Sinngebung durch Kunst, sondern Konstrukt aus differenten, zivilisatorisch und disziplinär geprägten Sichtweisen auf die Natur ist, macht dieses Quellenbuch anhand collageartig zusammengestellter Essays, lyrischer Impressionen und fotografischen Bildmaterials der Künstler deutlich.