Ulrike Crespo

Ulrike Crespo

Grönland
Fotos:Crespo, Ulrike;Mitarbeit:Langer, Freddy; Pridgar, Harald

• Buch mit Leinen-Einband

Produktbeschreibung

Majestätische Landschaften, endlose Fjorde und ewiges Eis: Grönland - ein Stück unberührte NaturSie gilt als Sehnsuchtsort: Grönland, die größte Insel der Welt, benannt von dem Wikinger Erik dem Roten, birgt seit jeher eine geheimnisvolle Faszination. Bekannt für ihre atemberaubenden Eislandschaften, ihr vielfältiges arktisches Tierleben und ihre von Fjorden gesäumte Küstenregion, erstreckt sie sich über mehrere Klimazonen. Grönland ist das perfekte Ziel fürAbenteurer. Und so nimmt uns die Fotografin Ulrike Crespo (1950-2019) noch einmal mit auf die Reise und entführt uns in eines der am wenigsten dicht besiedelten Länder dieser Erde, wo im arktischen Sommer die Sonne auch nachts nicht untergeht.»Ihre Bilder erzählen von einer Reise in eine Welt, die mit ihren Geheimnissen kokettiert«, schreibt Freddy Langer in seinem Vorwort. Er spricht von einer Märchenwelt, die verzaubert und in der »die Wale aus dem Wasser auftauchen, wie Abgesandte, die eine Einladung überreichen«.

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Produktdetails

• Verlag: Kehrer, Heidelberg
• Seitenzahl: 313
• Erscheinungstermin: April 2020
• Deutsch, Englisch
• Abmessung: 310mm x 247mm x 40mm
• Gewicht: 2104g
• ISBN-13: 9783868289794
• ISBN-10: 3868289798
• Artikelnr.: 58402859

Autorenporträt

Ulrike Crespo (1950-2019) veröffentlichte im Kehrer Verlag acht Fotobände. In der von ihr gegründete Crespo Foundation stiftete sie große Teile des Verkaufserlöses des im Familienbesitz befindlichen Wella-Konzerns. Mit ihrer Stiftung unterstützt sie Menschen, die nachteilige Startbedingungen haben, aber ihren eigenen Werdegang gestalten wollen. So wurden beispielsweise Modellvorhaben in der beruflichen und kulturellen Bildung von Frauen mit Migrationshintergrund entwickelt.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.07.2020

Von der Liebe zum Eis

Ulrike Crespo war eine Reisende. Kaum ein Gespräch, in dem sie nicht über kurz oder lang von jüngsten Erfahrungen in exotischen Weltregionen erzählte oder von Plänen, demnächst in eine Gegend aufzubrechen, die den meisten selbst vom Hörensagen her unbekannt war. Stets brachte sie Bilder mit zurück, und fast immer entstand daraus ein Buch. Meter um Meter füllten kleine Bände die Regale in ihrer Bibliothek. Pretiosen allesamt, nur für den privaten Gebrauch gemacht. Aber zu gut, um nicht eines Tages mit einigen der Bilder an die Öffentlichkeit zu gehen. Wie wichtig ihr die künstlerische Arbeit war, bewies Ulrike Crespo in Ausstellungen und Bänden mit Titeln wie "Nachtblüten", "Regenblüte" oder "Unter der Haut des Wassers". Erst später veröffentlichte sie auch Reisefotografien und widmete Island, Nordkorea und der Danakil-Wüste kiloschwere Bildbände. Nach heftiger Krankheit ist Ulrike Crespo im vorigen Oktober gestorben - jetzt ist ihr letzter Band erschienen, den sie noch bis ins Detail betreut hat. Angeblich ist er Grönland gewidmet, doch in Wirklichkeit ist er eine Liebeserklärung ans Eis in jeder Form - ob Gletscher, Schollen oder Eisberge. Wie eine Süchtige hat sie sich den spektakulären Formen und dem Zauber der Farbenspiele zwischen gleißendem Weiß, strahlendem Türkis und tiefstem Blau hingegeben. Freddy Langer, leitender Redakteur dieses Reiseblatts, hat dazu einen Text geliefert. (F.A.Z.)

"Grönland" von Ulrike Crespo. Mit einem Vorwort von Freddy Langer. Kehrer Verlag, Heidelberg 2020. 316 Seiten, 229 Abbildungen. Gebunden, 48 Euro.

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