»Alles ganz still... alles ganz ruhig.« Schwindendes Tageslicht, Dunkelheit, Finsternis. Das Sich-Öffnen einer Faust. Das Lauern auf ein Geräusch. Das Aufgeben vor der Geburt. Der Entschluss, den Tod zu erzählen. Um abermals zu enden und anderes Durchgefallenes (1976) versammelt Kurzprosa, die versucht, Zwischenräume und Leerstellen zu fassen: Das Warten und Enden in Worte zu fassen. Mit faszinierend wenigen Worten werden in verschiedenen Variationen minimale Regungen umschrieben. Im Zeitlupen-Geschehen scheinen diese vor sich zu gehen, fallen aus Zeit und Raum. »Um abermals zu enden also, der Schädel, allein, im Dunkeln, im Leeren, weder Hals noch Gesicht, nur die Hirnschale, allerletzte Stätte.« Doch schließlich dreht sich das streng formale Prosastück wie ein sprachliches Hamsterrad fortlaufend um die alles umklammernden Gegensätze des Sprechens und Schweigens, Bewegens und Innehaltens, des Endens und Weitermachens. Die vorliegende dreisprachige Ausgabe präsentiert die deutsche Übersetzung neben englischem und französischem Original.