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»Alles ganz still... alles ganz ruhig.« Schwindendes Tageslicht, Dunkelheit, Finsternis. Das Sich-Öffnen einer Faust. Das Lauern auf ein Geräusch. Das Aufgeben vor der Geburt. Der Entschluss, den Tod zu erzählen. Um abermals zu enden und anderes Durchgefallenes (1976) versammelt Kurzprosa, die versucht, Zwischenräume und Leerstellen zu fassen: Das Warten und Enden in Worte zu fassen. Mit faszinierend wenigen Worten werden in verschiedenen Variationen minimale Regungen umschrieben. Im Zeitlupen-Geschehen scheinen diese vor sich zu gehen, fallen aus Zeit und Raum. »Um abermals zu enden also, der…mehr

Produktbeschreibung
»Alles ganz still... alles ganz ruhig.« Schwindendes Tageslicht, Dunkelheit, Finsternis. Das Sich-Öffnen einer Faust. Das Lauern auf ein Geräusch. Das Aufgeben vor der Geburt. Der Entschluss, den Tod zu erzählen. Um abermals zu enden und anderes Durchgefallenes (1976) versammelt Kurzprosa, die versucht, Zwischenräume und Leerstellen zu fassen: Das Warten und Enden in Worte zu fassen. Mit faszinierend wenigen Worten werden in verschiedenen Variationen minimale Regungen umschrieben. Im Zeitlupen-Geschehen scheinen diese vor sich zu gehen, fallen aus Zeit und Raum. »Um abermals zu enden also, der Schädel, allein, im Dunkeln, im Leeren, weder Hals noch Gesicht, nur die Hirnschale, allerletzte Stätte.« Doch schließlich dreht sich das streng formale Prosastück wie ein sprachliches Hamsterrad fortlaufend um die alles umklammernden Gegensätze des Sprechens und Schweigens, Bewegens und Innehaltens, des Endens und Weitermachens. Die vorliegende dreisprachige Ausgabe präsentiert die deutsche Übersetzung neben englischem und französischem Original.
Autorenporträt
Samuel Beckett wurde am 13. April 1906 in Dublin geboren und starb am 22. Dezember 1989 in Paris. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1969 den Literaturnobelpreis. Beckett ist dem breiten Publikum hauptsächlich durch seine Dramen, insbesondere Warten auf Godot, bekannt, verfasste aber auch Prosa und Lyrik.