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Eine römische Provokation Am 21. Juli 2022 publizierte das Presseamt des heiligen Stuhls im Vatikan den folgenden Text: "Zur Wahrung der Freiheit des Volkes Gottes und der Ausübung des bischöflichen Amtes erscheint es notwendig klarzustellen: Der "synodale Weg" in Deutschland ist nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten." Es wäre nicht zulässig, in den Diözesen vor einer auf Ebene der Universalkirche abgestimmten Übereinkunft neue amtliche Strukturen der Lehren einzuführen, welche eine…mehr

Produktbeschreibung
Eine römische Provokation Am 21. Juli 2022 publizierte das Presseamt des heiligen Stuhls im Vatikan den folgenden Text: "Zur Wahrung der Freiheit des Volkes Gottes und der Ausübung des bischöflichen Amtes erscheint es notwendig klarzustellen: Der "synodale Weg" in Deutschland ist nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten." Es wäre nicht zulässig, in den Diözesen vor einer auf Ebene der Universalkirche abgestimmten Übereinkunft neue amtliche Strukturen der Lehren einzuführen, welche eine Verletzung der kirchlichen Gemeinschaft und eine Bedrohung der Einheit der Kirche darstellen würden. ... Die anonyme Erklärung des Vatikans wurde zumindest unter den Katholiken in Deutschland als tiefe Kränkung empfunden und löste in der Öffentlichkeit eine spektakuläre Empörung aus. Der Autor dieses Buches will sich zu dieser Affäre nicht weiter äußern. Wohl aber will er darauf aufmerksam machen, dass diese Affäre nicht von ungefähr daherkommt, sondern als jüngstes Kapitel einer Geschichte zu erkennen ist, die vor rund zweihundertfünfzig Jahren ihren Anfang genommen hat.
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Autorenporträt
Klaus Oettinger ist ein deutscher Germanist und Literaturhistoriker. Er war von 1980 bis 2005 Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Konstanz.