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Der sexuelle Missbrauch an Jungen ist spätestens nach den kürzlich enthüllten Vorgängen an deutschen Internaten und in Kirchen kein tabuisiertes Thema mehr. Allerdings wurde bei allen Untersuchungen und veröffentlichten Werken, auch im Bezug auf weibliche Fälle, die Brisanz der transgenerationalen Übertragungsfähigkeit von entstandenen Traumata vernachlässigt. In wieweit kann sich ein erlittenes Trauma auf Dritte auswirken oder ist ein Trauma personalisiert'? Über welche Wege geschieht dies? Ist ein Trauma infolge eines sexuellen Missbrauchs auch nach Generationen noch nachweisbar und ist es…mehr

Produktbeschreibung
Der sexuelle Missbrauch an Jungen ist spätestens nach den kürzlich enthüllten Vorgängen an deutschen Internaten und in Kirchen kein tabuisiertes Thema mehr. Allerdings wurde bei allen Untersuchungen und veröffentlichten Werken, auch im Bezug auf weibliche Fälle, die Brisanz der transgenerationalen Übertragungsfähigkeit von entstandenen Traumata vernachlässigt. In wieweit kann sich ein erlittenes Trauma auf Dritte auswirken oder ist ein Trauma personalisiert'? Über welche Wege geschieht dies? Ist ein Trauma infolge eines sexuellen Missbrauchs auch nach Generationen noch nachweisbar und ist es für die Soziale Arbeit notwendig, zu reagieren? Ist ein Kind mit Auffälligkeiten gleich selbst Opfer? Auf solche und weitere Fragen versucht dieses ausschließlich Opfer betrachtende Buch eine leicht zugängliche Antwort zu geben und wirft u.a. auch einen Rückblick in die griechische Antike, in welcher die Knabenliebe wie teils in den 68er-Bewegungen als schick galt.
Autorenporträt
BA Soz.Päd.: Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim.2007-2011 Mitarbeiter Ameos Psychiatrie Hildesheim.Seit 2011 Soz.Päd. bei der Sozialraumorientierten Jugendhilfe beim Diakonischen Werk Husum gGmbH.