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Umbau statt Abbau
Sozialstaaten im Vergleich. Deutschland, Österreich, Schweden
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Wichtige Fakten über den Sozialstaat hier und anderswo bringt der Titel in einer Mischung aus praxisnahen Beispielen, Analysen und Nachschlagewerk auf den Punkt. Ob Rente, Familienpolitik, Steuern, Arbeitsmarkt oder Arbeitslosigkeit - ein Vergleich der Länder Deutschland, Schweden und Österreich beschreibt die Entwicklung der Systeme und deren Finanzierung. Die Autoren entwickeln Vorschläge für eine Modernisierung des Sozialstaates, die veränderten Formen des Lebens und Arbeitens gerecht wird. Fazit des Vergleichs ist, daß die drei Länder angesichts ihres volkswirtschaftlichen Reichtum...
Wichtige Fakten über den Sozialstaat hier und anderswo bringt der Titel in einer Mischung aus praxisnahen Beispielen, Analysen und Nachschlagewerk auf den Punkt. Ob Rente, Familienpolitik, Steuern, Arbeitsmarkt oder Arbeitslosigkeit - ein Vergleich der Länder Deutschland, Schweden und Österreich beschreibt die Entwicklung der Systeme und deren Finanzierung. Die Autoren entwickeln Vorschläge für eine Modernisierung des Sozialstaates, die veränderten Formen des Lebens und Arbeitens gerecht wird. Fazit des Vergleichs ist, daß die drei Länder angesichts ihres volkswirtschaftlichen Reichtums nicht nur über finanzielle Engpässe, sondern vor allem über sozialpolitische Handlungsspielräume und eine gerechtere Umverteilung nachdenken sollten.
Gesellschaftlicher Wandel und demographische Veränderungen verlangen nach einem Mehr an sozialer Dienstleistungen. Derartige Herausforderungen lassen sich nicht durch Abbau, sondern nur durch einen Umbau sozialstaatlicher Strukturen meisten.
Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren in ihrer Studie, in der die Entwicklung der Sozialversicherungssysteme in Deutschland, Österreich und Schweden sowie deren Finanzierung beschrieben, analysiert und verglichen wird. Das Buch liefert konkrete Praxis- und Rechenbeispiele, volkswirtschaftliche und demographische Basisdaten und detaillierte Informationen über wesentliche sozialstaaatliche Entwicklungen in den drei Ländern seit 1980. Die Altersversorgung wird dabei ebenso untersucht wie die Familienpolitik, Initiativen gegen Arbeitslosigkeit oder die krankheitsbedingten Kosten der Sozialsysteme. Das Buch geht auch der Frage nach, inwieweit Handlungsspielräume zur Finanzierung der Sozialversicherungssysteme bestehen. Es bietet keine Patentrezepte zur Lösung der Sozialstaatskrise, dafür eine Reihe von konkreten Vorschlägen, die in mindestens einem der Länder bereits praktiziert werden.
Zum Autor/Herausgeber: Joachim Heilmann, Dr. jur., Professor für Zivil- und Arbeitsrecht an der Universität Lüneburg.
Lothar Lißner, Leiter der Kooperationsstelle DGB-Gewerkschaften/Hochschulen in Hamburg, Koordinator von Projekten zur Verbesserung des Arbeitslebens und internationalen Projekten zu technischem Umweltschutz und Gefahrstoffen am Arbeitsplatz, Veröffentlichungen u.a. zu den Themen Arbeitsbelastung, Humanisierung des Arbeitslebens und Gefahrstoffersatz.
Gisela Pettersson, Redakteurin mit den Schwerpunkten Arbeitsmarkt, Arbeitszeit- und Familienpolitik im deutsch-skandinavischen Vergleich, lebte und arbeitete bis 1991 in Schweden, diverse Publikationen.
Dr. Josef Wöss, Leiter der Abteilung Sozialpolitik in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, Wien, Publikationen zu den Themen Arbeitsrecht, Alterssicherung, Betriebspensionen.
Zielgruppe: Sozialpolitisch Interessierte, Gewerkschaften, sozialrechtliche Verbände und deren Vertreter.
Gesellschaftlicher Wandel und demographische Veränderungen verlangen nach einem Mehr an sozialer Dienstleistungen. Derartige Herausforderungen lassen sich nicht durch Abbau, sondern nur durch einen Umbau sozialstaatlicher Strukturen meisten.
Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren in ihrer Studie, in der die Entwicklung der Sozialversicherungssysteme in Deutschland, Österreich und Schweden sowie deren Finanzierung beschrieben, analysiert und verglichen wird. Das Buch liefert konkrete Praxis- und Rechenbeispiele, volkswirtschaftliche und demographische Basisdaten und detaillierte Informationen über wesentliche sozialstaaatliche Entwicklungen in den drei Ländern seit 1980. Die Altersversorgung wird dabei ebenso untersucht wie die Familienpolitik, Initiativen gegen Arbeitslosigkeit oder die krankheitsbedingten Kosten der Sozialsysteme. Das Buch geht auch der Frage nach, inwieweit Handlungsspielräume zur Finanzierung der Sozialversicherungssysteme bestehen. Es bietet keine Patentrezepte zur Lösung der Sozialstaatskrise, dafür eine Reihe von konkreten Vorschlägen, die in mindestens einem der Länder bereits praktiziert werden.
Zum Autor/Herausgeber: Joachim Heilmann, Dr. jur., Professor für Zivil- und Arbeitsrecht an der Universität Lüneburg.
Lothar Lißner, Leiter der Kooperationsstelle DGB-Gewerkschaften/Hochschulen in Hamburg, Koordinator von Projekten zur Verbesserung des Arbeitslebens und internationalen Projekten zu technischem Umweltschutz und Gefahrstoffen am Arbeitsplatz, Veröffentlichungen u.a. zu den Themen Arbeitsbelastung, Humanisierung des Arbeitslebens und Gefahrstoffersatz.
Gisela Pettersson, Redakteurin mit den Schwerpunkten Arbeitsmarkt, Arbeitszeit- und Familienpolitik im deutsch-skandinavischen Vergleich, lebte und arbeitete bis 1991 in Schweden, diverse Publikationen.
Dr. Josef Wöss, Leiter der Abteilung Sozialpolitik in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, Wien, Publikationen zu den Themen Arbeitsrecht, Alterssicherung, Betriebspensionen.
Zielgruppe: Sozialpolitisch Interessierte, Gewerkschaften, sozialrechtliche Verbände und deren Vertreter.