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Auf Berliner Straßen ereignet sich Geschichte - an wechselnden Straßennamen zeigen sich historische Umbrüche und gesellschaftlicher Wandel. Dahinter stehen wechselnde Deutungshoheiten über Erinnerungskultur im öffentlichen Raum. Mit einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt nehmen die zwölf Berliner Bezirke und das Aktive Museum e.V. die Geschichte der Straßenbenennungen in Berlin in den Blick. So wird versachlicht und kontextualisiert, was Gegenstand teils hitzig geführter Debatten um Straßennamen ist. Der Begleitband zur Auftaktausstellung beleuchtet mit Beispielen aus dem Bezirk…mehr

Produktbeschreibung
Auf Berliner Straßen ereignet sich Geschichte - an wechselnden Straßennamen zeigen sich historische Umbrüche und gesellschaftlicher Wandel. Dahinter stehen wechselnde Deutungshoheiten über Erinnerungskultur im öffentlichen Raum. Mit einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt nehmen die zwölf Berliner Bezirke und das Aktive Museum e.V. die Geschichte der Straßenbenennungen in Berlin in den Blick. So wird versachlicht und kontextualisiert, was Gegenstand teils hitzig geführter Debatten um Straßennamen ist. Der Begleitband zur Auftaktausstellung beleuchtet mit Beispielen aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf die Umgestaltung des öffentlichen Raumes im Nationalsozialismus, die Bedeutung von Straßennamen als Identitätsträger und die bis heute mangelhafte Repräsentation von Frauen im Berliner Stadtraum.
Autorenporträt
Hg. von Christiana Brennecke, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kultur. Christiana Brennecke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Regionalgeschichte und Erinnerungskultur im Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin.