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Sammlung, Kanon und Gesellschaft im Umbruch Wie lässt sich die äußere, architektonische Erweiterung der Kunsthalle Mannheim auf die innere, inhaltliche Programmatik des Musems projizieren? Und welche Rolle spielt das Museum heute in unserer Zivilgesellschaft? Das waren die Ausgangsfragen zum Ausstellungsprojekt Umbruch, mit dem der neue Direktor Johan Holten den Blick auf den Kern der Institution lenkt: ihren Sammlungsbestand, die Reflexion des Kanons und die Teilhabe ihrer Besucher_innen. In der Verbindung von Positionen der Moderne der 1920er und 1930er Jahre und zeitgenössischen Arbeiten,…mehr

Produktbeschreibung
Sammlung, Kanon und Gesellschaft im Umbruch Wie lässt sich die äußere, architektonische Erweiterung der Kunsthalle Mannheim auf die innere, inhaltliche Programmatik des Musems projizieren? Und welche Rolle spielt das Museum heute in unserer Zivilgesellschaft? Das waren die Ausgangsfragen zum Ausstellungsprojekt Umbruch, mit dem der neue Direktor Johan Holten den Blick auf den Kern der Institution lenkt: ihren Sammlungsbestand, die Reflexion des Kanons und die Teilhabe ihrer Besucher_innen. In der Verbindung von Positionen der Moderne der 1920er und 1930er Jahre und zeitgenössischen Arbeiten, die teils eigens für die Ausstellung entstanden sind, fragt Umbruch nach einer Neuausrichtung des Museums. So treffen Skulpturen und Installationen der Künstlerinnen Kaari Upson, Hu Xiaoyuan und Nevin Aladag auf Malereien von Hanna Nagel, Jeanne Mammen und Anita Rée; in einem dritten Ausstellungskapitel werden Videoarbeiten von Clément Cogitore und Masar Sohail gezeigt. Die Katalogtexte schrieben Dörte Dennemann, Inge Herold, Johan Holten, Jennifer Meiser und Eva-Maria Schütz.