Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 35,00 €
  • Gebundenes Buch

Geschätzte dreißig Millionen Menschen erlernen heute außerhalb Chinas die offizielle Standardsprache, die auf der Aussprache der Hauptstadt Beijing beruht. Man erwartet, dass sich die Zahl in den nächsten Jahren auf hundert Millionen erhöhen wird. Rainer Hesse trägt diesem wachsenden Interesse Rechnung, indem er die zigtausend Schriftzeichen, die unvermeidlich zur chinesischen Sprache gehören, neu ordnet.Die sogenannte Kolumnenmethode revolutioniert bisherige Klassifizierungssysteme von Wörterbüchern und bietet dem Benutzer jetzt eine bequeme, zeitsparende und übersichtliche Handhabung…mehr

Produktbeschreibung
Geschätzte dreißig Millionen Menschen erlernen heute außerhalb Chinas die offizielle Standardsprache, die auf der Aussprache der Hauptstadt Beijing beruht. Man erwartet, dass sich die Zahl in den nächsten Jahren auf hundert Millionen erhöhen wird. Rainer Hesse trägt diesem wachsenden Interesse Rechnung, indem er die zigtausend Schriftzeichen, die unvermeidlich zur chinesischen Sprache gehören, neu ordnet.Die sogenannte Kolumnenmethode revolutioniert bisherige Klassifizierungssysteme von Wörterbüchern und bietet dem Benutzer jetzt eine bequeme, zeitsparende und übersichtliche Handhabung moderner chinesischer Schriftzeichen.Sein Referenzwörterbuch ist jedoch mehr als nur ein Nachschlagewerk für Fremdsprachler, es leistet darüber hinaus einen allgemeinen Beitrag zur architektonischen Typologie chinesischer Schrift.
Autorenporträt
Rainer Hesse wurde 1938 in Königsburg/Pr. geboren. Eingehende sprach- und schriftwissenschaftliche Studien führten zu bisher vier wissenschaftlichen Arbeiten zur chinesischen Schriftzeichenreform (1981, 1985, 2000, 2011). Die Anfangsgründe der chinesischen Schrift erlernte er bei seinem Freund Prof. Ing Lee in Hannover. Späterer Unterricht erfolgte in studienbegleitenden Kursen der Universität Osnabrück, ferner dann in Amsterdam bei einem Dozenten der Universität Leiden. Prof. E. Rosner der Universität Göttingen in einem Brief an den Autor: »Es wird sicherlich möglich sein, in der Volksrepublik China die Forschergruppen, die sich mit Netzcodes u. ä. beschäftigen, dafür zu interessieren und einen Dialog in die Wege zu leiten, von dem wir alle profitieren könnten. Es wäre schön, wenn sie unserem Seminar Exemplare Ihrer beiden Bücher [Han minwen und Wangma fenleifa] überließen.« (13. Dezember 1986) Gunnar Richter in seiner Rezension in Orientalische Literaturzeitung 85 (1990) 5: »Die in dem Buch [Wangma fenleifa] vorgenommenen Analysen der Strichsituation vermitteln dem Leser wertvolle Kenntnisse über die Struktur der chinesischen Zeichen. Für mich persönlich kann ich sagen, daß die Lektüre dieses Buches, hätte sie vor 1984 erfolgen können, mir bei der handschriftlichen Eintragung der chinesischen Zeichen in die Vorlage des im Akademie-Verlag erschienenen Chinesisch-Deutschen Wörterbuch von Nutzen gewesen wären.« Rainer Hesse lebt seit vielen Jahren mit seiner Frau in Amsterdam.