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Im Zentrum der Darstellung steht die Frage, welche Modelle des Umgangs mit Menschen, die nicht zur "Wir-Gruppe" der Israeliten gehören, in den Dokumenten des alten Israel vorzufinden sind. Dabei werden Antworten auf folgende Fragen gesucht: Wie sind diese Zeugnisse religionsgeschichtlich einzuordnen? Und wie sind sie theologisch zu interpretieren? Die Untersuchung erhält ihr spezifisches Profil dadurch, dass auch sämtliche Texte und bildlichen Darstellungen aus dem assyrischen Raum in ihren Aussagen zum Umgang mit Fremden analysiert werden. Zudem ermöglicht ein einführender Überblick über die…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum der Darstellung steht die Frage, welche Modelle des Umgangs mit Menschen, die nicht zur "Wir-Gruppe" der Israeliten gehören, in den Dokumenten des alten Israel vorzufinden sind. Dabei werden Antworten auf folgende Fragen gesucht: Wie sind diese Zeugnisse religionsgeschichtlich einzuordnen? Und wie sind sie theologisch zu interpretieren? Die Untersuchung erhält ihr spezifisches Profil dadurch, dass auch sämtliche Texte und bildlichen Darstellungen aus dem assyrischen Raum in ihren Aussagen zum Umgang mit Fremden analysiert werden. Zudem ermöglicht ein einführender Überblick über die soziologische Diskussion des Themas die Verknüpfung des altorientalischen Befunds mit dem allgemein-anthropologischen Diskurs über die "Fremden". Die hier erzielten Resultate bilden eine wichtige Voraussetzung zur Klärung der Frage, welchen Beitrag die Bibel zu einer ethisch verantworteten Bewältigung heutiger Problemstellungen im Umgang mit Fremden leisten kann.
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Autorenporträt
Privatdozent Dr. Markus Zehnder lehrt Altes Testament an der Universität Basel.