Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, bestehende Studien zum Umgang mit Heterogenität in der betrieblichen Ausbildung aus der Perspektive von Unternehmen und Ausbildenden auszuwerten. Schwerpunktmäßig wird der Umgang mit der Heterogenitätsdimension Behinderung betrachtet. Zentrale Erkenntnisse werden in Bezug zueinander gesetzt und diskutiert. Während zum Thema Inklusion, vor allem im (berufs-) schulischen Kontext, seit einiger Zeit ein lebendiger Diskurs, begleitet von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen, geführt wird, gibt es zur Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderung aus betrieblicher Perspektive relativ wenige Untersuchungen. Im Rahmen der dualen Ausbildung ist jedoch neben der Schule auch der Betrieb als Lernort entscheidend. Die Qualität der betrieblichen Seite der Ausbildung wird in hohem Maße durch die Arbeit des betrieblichen Ausbildungspersonals beeinflusst, das auch zahlenmäßig die größte Gruppe des berufspädagogisch tätigen Personals darstellt. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Perspektive von Betrieben und Ausbildenden einen gewinnbringenden Beitrag zum besseren Verständnis der aktuellen Rahmenbedingungen und Strukturen in der Berufsausbildung leisten kann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.